Weißes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprungsdaten sind nicht bekannt.

Beschreibung:

Das Weiße Kreuz steht am westlichen Ortsende von Schiltern rechter Hand auf einer Anhöhe; Abzweigung Weitwanderweg 06; Ausrichtung nach O. Das Weiße Kreuz ist ein gemauerter Breitpfeiler, weiß getüncht, Abschluss mit Satteldach und Blecheindeckung. Etwa in der Höhe des ersten Drittels des Bildstockes verläuft ein Gesimse, auf der Vorderseite befindet sich eine Rundbogennische. Über dem Dreiecksgiebel, mit vertieftem Giebelfeld, ragt ein kleines Metallkreuz empor. In der gelb ausgemalten Nische steht eine Marienfigur mit dem Kind auf dem rechten Arm, auf dem Haupt trägt sie eine etwas derbe Krone. Die Kunststofffigur ist bemalt, die Farbe ist aber stark abgeblättert. Die Nische ist vergittert, der mittlere Stab hat einen kreuzförmigen Abschluss.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Weißes Kreuz
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Schiltern -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 422/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schiltern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Beim Kreutz
Längengrad 15.61345
Breitengrad 48.52145

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Weiße Kreuz steht am westlichen Ortsende von Schiltern rechter Hand auf einer Anhöhe; Abzweigung Weitwanderweg 06; Ausrichtung nach O. Das Weiße Kreuz ist ein gemauerter Breitpfeiler, weiß getüncht, Abschluss mit Satteldach und Blecheindeckung. Etwa in der Höhe des ersten Drittels des Bildstockes verläuft ein Gesimse, auf der Vorderseite befindet sich eine Rundbogennische. Über dem Dreiecksgiebel, mit vertieftem Giebelfeld, ragt ein kleines Metallkreuz empor. In der gelb ausgemalten Nische steht eine Marienfigur mit dem Kind auf dem rechten Arm, auf dem Haupt trägt sie eine etwas derbe Krone. Die Kunststofffigur ist bemalt, die Farbe ist aber stark abgeblättert. Die Nische ist vergittert, der mittlere Stab hat einen kreuzförmigen Abschluss.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die südliche Schmalseite des Breitpfeilers mit rundbogiger Flachnische trägt im gelb hervorgehobenen Nischenfeld die Inschrift 'Dominus Deus, benedicat terram nostram!' (Herr und Gott, segne unser Land!). Auf der nördlichen Schmalseite, ebenfalls mit rundbogiger Flachnische versehen, ist die Inschrift: 'Sancta Maria, ora pro nobis!' (Heilige Maria, bitte für uns!) zu lesen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprungsdaten sind nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stephan Biedermann: Schiltern. Seine Herrschafts-, Pfarr- und Marktgeschichte. St. Pölten 1934. Heinrich Rameder: Kleine Chronik von Schiltern-Kronsegg. Krems 1978.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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