Dachler Grabstein

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGrabkreuze, -steine und -platten

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Grabmal erinnert an den bis 1827 bei der Kirche bestandenen Friedhof.
Johann Dachler, der Mann der hier genannten Elisabeth Dachler, stiftete den Grund für den ersten Teil des außerhalb des Ortes gelegenen neuen Friedhofs. Er selbst ist dort auch unter dem ebenfalls von ihm gestifteten Friedhofskreuz begraben.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten am Pfarrhof wurde der Grabstein im Jahr 2018 abgebaut und im Jahr 2019 auf einem neuen Fundament an der selben Stelle wieder errichtet.

Beschreibung:

Das 2,50 m hohe Grabmal aus Kalksandstein steht als Relikt des ehemaligen um die Kirche gelegenen Friedhofes an der Westfront des Pfarrhofes (Wirtschaftsgebäude). Das Grabdenkmal steht auf einer 1,85 m langen und 0,80 m breiten Steinplatte; darauf ein Steinquader 1,40 x 0,65 x 0,50 m, der links und rechts mit zwei Kränzen und erlöschenden Fackeln geschmückt ist. Über diesem erheben sich zwei 1,15 m hohe dorische Säulen, die einen Giebel mit dreieckigem Abschluss tragen.
Die Grabinschrift lautet:
Hier ruhet neben ihrer Mutter die Frau Elisabeth Dachler gewesene k.k. Postmeisterinn allhier. Geboren den 6ten November 1758, gestorben den 29ten Juny 1820. Ihr Mann und ihre drey Kinder, durchdrungen von Dankgefühl und Liebe weihen der Unvergesslichen dieß Denkmahl.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Dachler Grabstein
Objektkategorie 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten)

Katastralgemeinde Gaweinstal -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2893
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gaweinstal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz
Längengrad 16.58794
Breitengrad 48.47787

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das 2,50 m hohe Grabmal aus Kalksandstein steht als Relikt des ehemaligen um die Kirche gelegenen Friedhofes an der Westfront des Pfarrhofes (Wirtschaftsgebäude). Das Grabdenkmal steht auf einer 1,85 m langen und 0,80 m breiten Steinplatte; darauf ein Steinquader 1,40 x 0,65 x 0,50 m, der links und rechts mit zwei Kränzen und erlöschenden Fackeln geschmückt ist. Über diesem erheben sich zwei 1,15 m hohe dorische Säulen, die einen Giebel mit dreieckigem Abschluss tragen.
Die Grabinschrift lautet:
Hier ruhet neben ihrer Mutter die Frau Elisabeth Dachler gewesene k.k. Postmeisterinn allhier. Geboren den 6ten November 1758, gestorben den 29ten Juny 1820. Ihr Mann und ihre drey Kinder, durchdrungen von Dankgefühl und Liebe weihen der Unvergesslichen dieß Denkmahl.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Grabmal erinnert an den bis 1827 bei der Kirche bestandenen Friedhof.
Johann Dachler, der Mann der hier genannten Elisabeth Dachler, stiftete den Grund für den ersten Teil des außerhalb des Ortes gelegenen neuen Friedhofs. Er selbst ist dort auch unter dem ebenfalls von ihm gestifteten Friedhofskreuz begraben.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten am Pfarrhof wurde der Grabstein im Jahr 2018 abgebaut und im Jahr 2019 auf einem neuen Fundament an der selben Stelle wieder errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Denkbuch des Marktes Gaunersdorf

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-06-07

Standort

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