Dreifaltigkeitssäule, Schrick

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Stifter Ferdinand und Magdalena Rodenberger ließen die Dreifaltigkeitssäule aus Anlaß ihrer Jubelhochzeit erbauen. Die Nachkommen vererbten ihren Besitz der Kirche, um die Erhaltung dieses Denkmals zu sichern.

Beschreibung:

In der Anton Stöcklgasse befindet sich inmitten eines kleinen Platzes die 8,70 m lange und 4,30 m breite Anlage rund um die 5,60 m hoch aufragende Dreifaltigkeitssäule (Gnadenstuhl).
Auf einem hohen Sockel fußt eine steinerne Rundsäule, die eine ca 1,50 m hohe Dreifaltigkeitsdarstellung trägt: Gott Vater, in seinen Händen das Kruzifix und darunter die Hl.Geist Taube. Auf der Rückseite umgibt ein vergoldeter Strahlenkranz die gesamte Gnadenstuhlgruppe (Typus Sonntagberg).
An der Nordseite des Sockels ist die Inschrift
„Zur Ehre der heiligsten Dreifaltigkeit in tiefster Ehrfurcht gewidmet von Ferdinand und Magdalena Rodenberger im Jahre 1853“
angebracht.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeitssäule, Schrick
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Schrick -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4992/19
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schrick
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Anton Stöcklgasse vor Haus Nr. 37
Längengrad 16.61844
Breitengrad 48.50994

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.37
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.37
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Anton Stöcklgasse befindet sich inmitten eines kleinen Platzes die 8,70 m lange und 4,30 m breite Anlage rund um die 5,60 m hoch aufragende Dreifaltigkeitssäule (Gnadenstuhl).
Auf einem hohen Sockel fußt eine steinerne Rundsäule, die eine ca 1,50 m hohe Dreifaltigkeitsdarstellung trägt: Gott Vater, in seinen Händen das Kruzifix und darunter die Hl.Geist Taube. Auf der Rückseite umgibt ein vergoldeter Strahlenkranz die gesamte Gnadenstuhlgruppe (Typus Sonntagberg).
An der Nordseite des Sockels ist die Inschrift
„Zur Ehre der heiligsten Dreifaltigkeit in tiefster Ehrfurcht gewidmet von Ferdinand und Magdalena Rodenberger im Jahre 1853“
angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Stifter Ferdinand und Magdalena Rodenberger ließen die Dreifaltigkeitssäule aus Anlaß ihrer Jubelhochzeit erbauen. Die Nachkommen vererbten ihren Besitz der Kirche, um die Erhaltung dieses Denkmals zu sichern.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schrom Christine,
OV Lehner Johann

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-07-12

Standort

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