Gemeinde: Horn Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Für die Funktion als Pestkreuz spricht die weiße Farbe und die Jahreszahl 1614, eine Zeit in der die Pest im Waldviertel grassierte. Einige Mühlfelder Bewohner berichteten noch 1995, man habe beim Ausheben der Fundamente für einen
weiterlesen...
Lichtmast und einen Zaun hier Menschenknochen einer ganzen Familie gefunden.
Beschreibung: Weiß getünchter Tabernakelpfeiler mit Aufsatz. Dieser ist nach zwei Seiten hin offen, hat einen Eckbaluster und zwei Halbbaluster und schließt mit einem Pyramidendach und einfachem Steinkreuz ab. In der Nische steht eine moderne Statue
weiterlesen...
einer hl. Maria in einer Mischform aus Immaculata und Schutzmantelmadonna. Der Pfeiler ist achteckig abgefast und mit Zungen versehen. Die Jahreszahl ist mit '1614' eingraviert.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Horn
Gemeindekennzahl
31109
Ortsübliche Bezeichnung
Pestsäule
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Weiß getünchter Tabernakelpfeiler mit Aufsatz. Dieser ist nach zwei Seiten hin offen, hat einen Eckbaluster und zwei Halbbaluster und schließt mit einem Pyramidendach und einfachem Steinkreuz ab. In der Nische steht eine moderne Statue einer hl. Maria in einer Mischform aus Immaculata und Schutzmantelmadonna. Der Pfeiler ist achteckig abgefast und mit Zungen versehen. Die Jahreszahl ist mit '1614' eingraviert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Für die Funktion als Pestkreuz spricht die weiße Farbe und die Jahreszahl 1614, eine Zeit in der die Pest im Waldviertel grassierte. Einige Mühlfelder Bewohner berichteten noch 1995, man habe beim Ausheben der Fundamente für einen Lichtmast und einen Zaun hier Menschenknochen einer ganzen Familie gefunden.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Zach-Kiesling, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995; Österreichische Kunsttopographie Band V, Wien 1911; Schweighofer, Gregor: Poigreichführer, Horn 1955; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs, NÖ nördlich der Donau, Wien 1990.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2013-01-01
Erfasser
Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka
Datum der letzten Bearbeitung
2013-01-01
letzter Bearbeiter
Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka
Vollständig erfasst
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!