Kriegerdenkmal Loiwein

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die damaligen Gemeinden Loiwein, Taubitz und Seeb ließen das Kriegerdenkmal im Friedhof Loiwein errichten. Es wurde am 6. November 1955 von Prälat Martin Matschik geweiht. Die bauliche Ausführung stammt von Baumeister Ing. Heinrich Huber aus Gföhl, die Ketteneinfassungen von Schmiedemeister Rupert Schwarz aus Loiwein 29.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal ist unweit des Haupteinganges an der westlichen Seite des Friedhofes gelegen. Es ist mit quaderförmigen Kunststeinen gemauert. Der aufgesetzte Rundbogen aus Beton hat eine Abdeckung aus Blechmaterial. In der Rundbogennische ist in einer aufgeputzten Scheibe ein Tatzenkreuz zu sehen. Von der Scheibe ausgehend sind gelbe Strahlen aufgemalt, die an den Enden gespalten sind. In der Mitte des Denkmals befinden sich die Inschrifttafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. Dem Kriegerdenkmal vorgelagert ist ein grabähnliches, mit Natursteinen und mit Kette eingefasstes Blumenbeet.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal Loiwein
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Loiwein -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 417
Ortschafts- bzw. Ortsteil Loiwein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Friedhof
Längengrad 15.43413
Breitengrad 48.48895

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Schrift der Tafel mit den Gefallenen wäre aufzufrischen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kriegerdenkmal ist unweit des Haupteinganges an der westlichen Seite des Friedhofes gelegen. Es ist mit quaderförmigen Kunststeinen gemauert. Der aufgesetzte Rundbogen aus Beton hat eine Abdeckung aus Blechmaterial. In der Rundbogennische ist in einer aufgeputzten Scheibe ein Tatzenkreuz zu sehen. Von der Scheibe ausgehend sind gelbe Strahlen aufgemalt, die an den Enden gespalten sind. In der Mitte des Denkmals befinden sich die Inschrifttafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. Dem Kriegerdenkmal vorgelagert ist ein grabähnliches, mit Natursteinen und mit Kette eingefasstes Blumenbeet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Gefallenen der Weltkriege 1914-1918 und 1939-1945 aus den pfarrzugehörigen Orten Loiwein, Wurschenaigen, Taubitz und Seeb sind auf schwarzen Steinplatten mit goldener Schrift eingraviert.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die damaligen Gemeinden Loiwein, Taubitz und Seeb ließen das Kriegerdenkmal im Friedhof Loiwein errichten. Es wurde am 6. November 1955 von Prälat Martin Matschik geweiht. Die bauliche Ausführung stammt von Baumeister Ing. Heinrich Huber aus Gföhl, die Ketteneinfassungen von Schmiedemeister Rupert Schwarz aus Loiwein 29.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrchronik Loiwein 'Mit der Heimat verbunden - verwurzelt im Glauben' (Kons. Rat P.Norbert Buhl 2008) sowie mündliche Informationen von Ortsvorsteher Johann Zeller.

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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