Johannes Nepomuk

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Fels am Wagram

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Am 31.Juli 1765 hinterlegte die „Gemeinde Gösing“ (Joseph Mayr, Dorfrichter; Gerichtsgeschworene: Georg Baumgartner, Johann Adam Schmidt, Christian Zauner, Johann Michel Holtz, Anton Paradeiser; Beistände: Lucaß Fürgestain, Peter Dußl) in der Stiftskanzlei Göttweig (Gösing ist Stiftspfarre) einen Revers, dass sie eine Statue des hl. Johannes von Nepomuk in ihrer Gemeinde errichten und für ewige Zeiten erhalten wolle und dafür 20 Gulden verzinslich angelegt hätte; 1954 ließ der Gösinger Jagdverband die Statue durch den Bildhauer Werner Marinko restaurieren. weitere Restaurierung 2012?

Beschreibung:

Auf dem Platz vor Kirche (Johannes d. T.) und ehemaliger Schule Statue des hl. Johannes von Nepomuk; auf abgetrepptem Sockel geschwungenes Postament mit vier nach innen geschwungenen Eckvoluten; auf Kragenplatte Statue des Heiligen in Kanonikerkleidung (Rochett, Pelzmozetta) mit Nimbus mit 5 Sternen, Birett in rechter Hand, in linker Kreuz mit Korpus; überdacht von geschwungenem Blechbaldachin; umfasst von Ballustrade, Vorderseite, ebenso wie Sockel und Statue, Zogelsdorfer Sandstein, die anderen 3 Seiten nachempfunden in Kunststein;

Details

Gemeindename Fels am Wagram
Gemeindekennzahl 32106
Ortsübliche Bezeichnung Johannes Nepomuk
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Gösing -- GEM Fels am Wagram
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 88/1 Ortsried
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gösing/Ortsried
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz
Längengrad 15.81369
Breitengrad 48.46864

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Platz vor Kirche (Johannes d. T.) und ehemaliger Schule Statue des hl. Johannes von Nepomuk; auf abgetrepptem Sockel geschwungenes Postament mit vier nach innen geschwungenen Eckvoluten; auf Kragenplatte Statue des Heiligen in Kanonikerkleidung (Rochett, Pelzmozetta) mit Nimbus mit 5 Sternen, Birett in rechter Hand, in linker Kreuz mit Korpus; überdacht von geschwungenem Blechbaldachin; umfasst von Ballustrade, Vorderseite, ebenso wie Sockel und Statue, Zogelsdorfer Sandstein, die anderen 3 Seiten nachempfunden in Kunststein;
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Maße: Ballustrade 185x170; Sockel 80x80; Höhe Postament 125, Statue 190cm;

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am 31.Juli 1765 hinterlegte die „Gemeinde Gösing“ (Joseph Mayr, Dorfrichter; Gerichtsgeschworene: Georg Baumgartner, Johann Adam Schmidt, Christian Zauner, Johann Michel Holtz, Anton Paradeiser; Beistände: Lucaß Fürgestain, Peter Dußl) in der Stiftskanzlei Göttweig (Gösing ist Stiftspfarre) einen Revers, dass sie eine Statue des hl. Johannes von Nepomuk in ihrer Gemeinde errichten und für ewige Zeiten erhalten wolle und dafür 20 Gulden verzinslich angelegt hätte; 1954 ließ der Gösinger Jagdverband die Statue durch den Bildhauer Werner Marinko restaurieren. weitere Restaurierung 2012?
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterheber: Walpurga Oppeker

Wilhelm Schmid, Melitta Beyer, Michael Hans Salvesberger, Marterl-Rundwanderweg Gösing am Wagram (Fels am Wagram, o. J.) http://www.g4v.info/kufe/gedaechtniszeichen_goesing.html

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2019-11-18

Standort

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