Maria Krönung

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Laut Inschrift wurde das Flurdenkmal 1860 von Barbara Klein errichtet. 1906 ließen es Michael (gest. am 8.3.1928 im 88. Lebensjahr) und Viktoria (gest. am 6.4.1926 im 84. Lebensjahr) Böck renovieren.

Beschreibung:

Die Mariendarstellung 'Krönung Mariens' aus Sandstein steht im Ried 'Feldsatz' an der Straße nach Niederschleinz. Sie ist nach Nordosten ausgerichtet. Der 0,25 m hohe fundamentartige Unterteil ist 1,10 m breit und tief. Der Sockel ist an der Basis nach allen vier Seiten verbreitert. Er ist dort 0,72 m breit und 0,63 m tief. Die Höhe beträgt 0,30 m. Der darauf sitzende geradlinige Teil ist 0,72 m hoch, 0,55 m breit und 0,48 m tief. Auf der 0,09 m hohen, einfach gestuften Deckplatte, deren Breite 0,68 m und deren Tiefe 0,61 m beträgt, steht auf einer Plinthe die 1,60 m hohe Säule. Der Säulensockel ist 0,14 m hoch, 0,39 m breit und ebenso tief. Die das Kapitell abschließende, gestufte Platte (Abakus) misst in der Breite und Tiefe je 0,42 m und in der Höhe 0,10 m. Darauf befindet sich die etwa 0,85 m hohe Figurengruppe.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Maria Krönung
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Straning -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2128
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ried Feldsatz
Längengrad 15.87693
Breitengrad 48.60375

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Mariendarstellung 'Krönung Mariens' aus Sandstein steht im Ried 'Feldsatz' an der Straße nach Niederschleinz. Sie ist nach Nordosten ausgerichtet. Der 0,25 m hohe fundamentartige Unterteil ist 1,10 m breit und tief. Der Sockel ist an der Basis nach allen vier Seiten verbreitert. Er ist dort 0,72 m breit und 0,63 m tief. Die Höhe beträgt 0,30 m. Der darauf sitzende geradlinige Teil ist 0,72 m hoch, 0,55 m breit und 0,48 m tief. Auf der 0,09 m hohen, einfach gestuften Deckplatte, deren Breite 0,68 m und deren Tiefe 0,61 m beträgt, steht auf einer Plinthe die 1,60 m hohe Säule. Der Säulensockel ist 0,14 m hoch, 0,39 m breit und ebenso tief. Die das Kapitell abschließende, gestufte Platte (Abakus) misst in der Breite und Tiefe je 0,42 m und in der Höhe 0,10 m. Darauf befindet sich die etwa 0,85 m hohe Figurengruppe.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Sockel hat an der Vorderseite eine Inschrift, auf die Errichtung hinweisend: 'Barbara Klein 1860'. Auf der linken Seite (vom Sockel aus gesehen) ist zu lesen: 'RENOVIRT DURCH MICH. u. VIKT. BÖCK 1906'. Die Säule besitzt einen Fuß- und einen Kragenwulst, sowie einen Halsring. Auf stilisierten Wolken thront links (von der Figurengruppe aus) Gottvater mit Zepter, rechts Christus. Teile der Taube (Hl. Geist) in der Mitte sind nur mehr schwer erkennbar. Gottvater und Jesus halten eine Krone über die zu ihren Füßen knieende Gestalt der hl. Maria. An der Rückseite ist die Figurengruppe nicht durchgearbeitet.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Inschrift wurde das Flurdenkmal 1860 von Barbara Klein errichtet. 1906 ließen es Michael (gest. am 8.3.1928 im 88. Lebensjahr) und Viktoria (gest. am 6.4.1926 im 84. Lebensjahr) Böck renovieren.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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