Alter Wasserspeicher

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Gebäude stellt einen Teil der alten Wasserversorgung von Oberndorf dar. Wie auf der Tafel zu lesen ist, wurde das derzeitige Erscheinungsbild im historistischen Stil 1888 geschaffen. 2003 erfolgte eine Renovierung durch den Verschönerungsverein.

Beschreibung:

An der Straße von Oberndorf nach Lindau entdeckt man nach der alten Bahnstation Oberndorf/Lindau in einer Senke die monumentale Fassade des ehemaligen Wasserspeichers. Die Fassade ist in einem hellen Blau gehalten, die Zierelemente weiß hervorgehoben. Die Vorderseite weist eine Gittertüre mit Faschenumrahmung sowie Eckfaschen auf, über einer querenden Gurtfasche setzt der große Blendgiebel an. Der Unterteil ist an den Seiten konkav verlaufend, weist einen Faschenrahmen und eine Inschrifttafel auf. Der von einem mehrstufigen Gesims umrahmte Oberteil setzt an einem Gurtgesims an, verläuft halbbogig, und trägt im Zenit ein Zierwerk in Form einer Vase mit aufsitzender Kugel. Das eigentliche Bauwerk/Speicher zieht mit einem flachen Dach in den Hang hinein.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Alter Wasserspeicher
Objektkategorie

Katastralgemeinde Oberndorf bei Raabs -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 494/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach LIndau
Längengrad 15.48417
Breitengrad 48.83918

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Oberndorf nach Lindau entdeckt man nach der alten Bahnstation Oberndorf/Lindau in einer Senke die monumentale Fassade des ehemaligen Wasserspeichers. Die Fassade ist in einem hellen Blau gehalten, die Zierelemente weiß hervorgehoben. Die Vorderseite weist eine Gittertüre mit Faschenumrahmung sowie Eckfaschen auf, über einer querenden Gurtfasche setzt der große Blendgiebel an. Der Unterteil ist an den Seiten konkav verlaufend, weist einen Faschenrahmen und eine Inschrifttafel auf. Der von einem mehrstufigen Gesims umrahmte Oberteil setzt an einem Gurtgesims an, verläuft halbbogig, und trägt im Zenit ein Zierwerk in Form einer Vase mit aufsitzender Kugel. Das eigentliche Bauwerk/Speicher zieht mit einem flachen Dach in den Hang hinein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Inschrifttafel ist in einem weißen Feld eingebettet und wird von einer gebogenen Fasche überwölbt. Auf der Tafel ist zu lesen: 'Umgebaut im Jahre 1888 Renoviert 2003'.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Gebäude stellt einen Teil der alten Wasserversorgung von Oberndorf dar. Wie auf der Tafel zu lesen ist, wurde das derzeitige Erscheinungsbild im historistischen Stil 1888 geschaffen. 2003 erfolgte eine Renovierung durch den Verschönerungsverein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Franz Stürmer
Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-01-01

Standort

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