Marterl am Mühlbach

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Überlieferung besagt, dass am 4. September 1966 hier vier junge Leute ertranken. Sie waren mit ihrem Auto rückwärts in den Mühlbach gefahren und konnten sich nicht mehr aus dem Fahrzeug retten.

Beschreibung:

Direkt am Ufer des Mühlbachs in der Poschmühle steht das gusseiserne, schmucklose und nüchterne Kreuz. Der Querbalken des Kreuzes wird aus zwei parallelen Eisenstäben, der senkrechte Stamm aus zwei konvexen Stäben gebildet. Der Fußbereich des Kreuzes ist laternenförmig gestaltet.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Marterl am Mühlbach
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Stein a.d.Traun -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1001
Ortschafts- bzw. Ortsteil Poschmühle
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.573298
Breitengrad 47.962876

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Direkt am Ufer des Mühlbachs in der Poschmühle steht das gusseiserne, schmucklose und nüchterne Kreuz. Der Querbalken des Kreuzes wird aus zwei parallelen Eisenstäben, der senkrechte Stamm aus zwei konvexen Stäben gebildet. Der Fußbereich des Kreuzes ist laternenförmig gestaltet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Überlieferung besagt, dass am 4. September 1966 hier vier junge Leute ertranken. Sie waren mit ihrem Auto rückwärts in den Mühlbach gefahren und konnten sich nicht mehr aus dem Fahrzeug retten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. Hg. v. Katholischen Pfarramt St. Georgen zusammen mit dem Pfarrbrief zum Kirchweihfest am 18. Oktober 1998 von Pfarrer Ulrich Wimmer. St. Georgen 1998.

Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01

Standort

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