Namberger-Marterl am Wald

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde von Marias Großvater Johann Namberger im Januar 1935 errichtet. Die alte Inschrift lautete: „Wanderer, die ihr hier des Weges geht, gedenket meiner im Gebet und tut mir ein Vater unser schenken. Gott wird es euch einst vergelten. In dieser Nähe verunglückte am 5.1.35 beim Baumfällen, die ehrengeachtete Jungfrau Maria Namberger Gruberbauerstochter von Knesing“.

Beschreibung:

Am Waldrand südlich von Neudorf steht einsam ein neu restauriertes Marterl. Das gusseiserne Kreuz ist aufwändig blau - weiß kontrastierend gestrichen und auf einem podestartigem Steinsockel verankert. Das mit Blumenornamentik gezierte Kreuz weist Enden in Form von Lilienblüten auf. Im Kreuzmittelpunkt ist die Inschrift „INRI“ zu lesen. Der Corpus Christi im Viernageltypus mit zum Himmel erhobenem Haupt hebt sich strahlend weiß vom blau gestrichenen Kreuz ab. Den Sockelbereich des Kreuzes bildet eine mit Figuren verzierte Basis mit Blindspiegel und blauer Rahmung.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Namberger-Marterl am Wald
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Haßmoning -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1024/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neudorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neudorf 20
Längengrad 12.558517
Breitengrad 47.95206

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Waldrand südlich von Neudorf steht einsam ein neu restauriertes Marterl. Das gusseiserne Kreuz ist aufwändig blau - weiß kontrastierend gestrichen und auf einem podestartigem Steinsockel verankert. Das mit Blumenornamentik gezierte Kreuz weist Enden in Form von Lilienblüten auf. Im Kreuzmittelpunkt ist die Inschrift „INRI“ zu lesen. Der Corpus Christi im Viernageltypus mit zum Himmel erhobenem Haupt hebt sich strahlend weiß vom blau gestrichenen Kreuz ab. Den Sockelbereich des Kreuzes bildet eine mit Figuren verzierte Basis mit Blindspiegel und blauer Rahmung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am Kreuzstamm befindet sich eine neu gestaltete Inschriftentafel mit schwarzer Schrift auf weißem Grund und blauer Lorbeerumrandung. Auf der Inschrift ist zu lesen: „In dieser Nähe verunglückte am 5.1.35 beim Baumfällen die ehrengeachtete Jungfrau MARIA NAMBERGER Gruberbauerstochter von Knesing“.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde von Marias Großvater Johann Namberger im Januar 1935 errichtet. Die alte Inschrift lautete: „Wanderer, die ihr hier des Weges geht, gedenket meiner im Gebet und tut mir ein Vater unser schenken. Gott wird es euch einst vergelten. In dieser Nähe verunglückte am 5.1.35 beim Baumfällen, die ehrengeachtete Jungfrau Maria Namberger Gruberbauerstochter von Knesing“.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01

Standort

Kommentare

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