Marterl

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenGlockentürme

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über den Bau des Glockenturms in der heutigen Form liegen keine eindeutigen Informationen vor; es wird vermutet, dass der Turm um die Jahrhundertwende errichtet wurde. Früher standen zwei große Bäume in nächster Nähe des Glockenturms.

Beschreibung:

Im Zentrum des Ortes Ziernreith erhebt sich ein eindrucksvoller gemauerter Glockenturm mit weißen Eckfaschen. Der untere Teil ist in Form eines Kapellenbildstocks mit abgesetztem Sockel gestaltet und weist auf der Vorderseite eine große Nische auf. Das Kranzgesims wird vom allseitig vorspringenden Dach mit Biberschwanzdeckung fast verdeckt. Aus dem Dach erhebt sich der Glockenturm, der mit einem Satteldach mit Ziegeldeckung abschließt. Das Dach wird von einem eisernen Doppelbalkenkreuz gekrönt, der obere Balken ist schräg. Auf der Vorderseite des Turms prangt ein weißes Kreuz, darüber befindet sich eine Öffnung in Form eines Schlüssellochs, die durch den Turm führt und auf der Rückseite ebenfalls offen ist. Darin befindet sich die Glocke.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme)

Katastralgemeinde Ziernreith -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 501/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ziernreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsmitte
Längengrad 15.4924
Breitengrad 48.93087

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Zentrum des Ortes Ziernreith erhebt sich ein eindrucksvoller gemauerter Glockenturm mit weißen Eckfaschen. Der untere Teil ist in Form eines Kapellenbildstocks mit abgesetztem Sockel gestaltet und weist auf der Vorderseite eine große Nische auf. Das Kranzgesims wird vom allseitig vorspringenden Dach mit Biberschwanzdeckung fast verdeckt. Aus dem Dach erhebt sich der Glockenturm, der mit einem Satteldach mit Ziegeldeckung abschließt. Das Dach wird von einem eisernen Doppelbalkenkreuz gekrönt, der obere Balken ist schräg. Auf der Vorderseite des Turms prangt ein weißes Kreuz, darüber befindet sich eine Öffnung in Form eines Schlüssellochs, die durch den Turm führt und auf der Rückseite ebenfalls offen ist. Darin befindet sich die Glocke.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der bis zum Boden reichenden, mit einem Segmentbogen abgeschlossenen flachen Nische befindet sich an der Rückwand eine weitere Nische mit Segmentbogenabschluss. Die Rückwand dieser kleineren Nische ziert ein gerahmtes Bild mit einer Darstellung eines Schutzengels (Replik). Davor steht auf dem Nischenboden eine Blumenkiste mit Sommerblühern. An der rechten Seitenwand des Turmes ist ein Postkasten angebracht.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über den Bau des Glockenturms in der heutigen Form liegen keine eindeutigen Informationen vor; es wird vermutet, dass der Turm um die Jahrhundertwende errichtet wurde. Früher standen zwei große Bäume in nächster Nähe des Glockenturms.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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