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Gemeinde: Hollabrunn
Kategorie: Rechtsdenkmäler | Strafrechtsdenkmäler | Pranger und Marktsäulen
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert
Chronik:
Die Ortschaft Weyerburg wurde um 1350 zur Markt erhoben und damit zog in das Dorf die Gerichtsbarkeit ein. Da Weyerburg aber im 15 Jahrhundert verödete ist anzunehmen das die Errichtung des Marktprangers im 16 Jhd. erfolgte und mit dem Ausbau des Schlosses
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Weyerburg einherging.
Weyerburg erlangte in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts das Marktrecht, dieses erlosch jedoch wieder um die Wende des 18: zum 19.Jahrhundert. Als Zeuge an die einstige Marktgemeinde Weyerburg erinnert der Pranger am Hauptplatz. Vor Installierung der jetzigen Straßebeleuchtung ist dieser durch Anbringung einer Laterne zum Beleuchtungskörper umfunktioniert worden.
Um den Verfall dieses kulturhistorisch wertvollen Denkmales zu verhindern, ließ die Stadtgemeinde Hollabrunn den Pranger restaurieren.
Beschreibung:
Der vor einigen Jahren frisch renovierte Marktpranger steht im Zentrum von Weyerburg, dort wo sich einmal der Marktplatz befand. Die Prangerkugel mit Aufhängung wurde bei der Renovierung neuzeitlich nachgerüstet. Ebenso wurde der Pranger mit einem Ring
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aus Granitblöcken umgeben in welche 3 Beleuchtungskörper eingelassen sind. Die Säule ist weiß verputzt und wird anscheinend laufend gepflegt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Hollabrunn |
Gemeindekennzahl |
31022 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Pranger |
Objektkategorie |
1331 ( Rechtsdenkmäler | Strafrechtsdenkmäler | Pranger und Marktsäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Weyerburg -- GEM Hollabrunn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1033/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
2031 Weyerburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Marktplatz Weyerburg |
Längengrad |
16.185716 |
Breitengrad |
48.570368 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der vor einigen Jahren frisch renovierte Marktpranger steht im Zentrum von Weyerburg, dort wo sich einmal der Marktplatz befand. Die Prangerkugel mit Aufhängung wurde bei der Renovierung neuzeitlich nachgerüstet. Ebenso wurde der Pranger mit einem Ring aus Granitblöcken umgeben in welche 3 Beleuchtungskörper eingelassen sind. Die Säule ist weiß verputzt und wird anscheinend laufend gepflegt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Ortschaft Weyerburg wurde um 1350 zur Markt erhoben und damit zog in das Dorf die Gerichtsbarkeit ein. Da Weyerburg aber im 15 Jahrhundert verödete ist anzunehmen das die Errichtung des Marktprangers im 16 Jhd. erfolgte und mit dem Ausbau des Schlosses Weyerburg einherging.
Weyerburg erlangte in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts das Marktrecht, dieses erlosch jedoch wieder um die Wende des 18: zum 19.Jahrhundert. Als Zeuge an die einstige Marktgemeinde Weyerburg erinnert der Pranger am Hauptplatz. Vor Installierung der jetzigen Straßebeleuchtung ist dieser durch Anbringung einer Laterne zum Beleuchtungskörper umfunktioniert worden.
Um den Verfall dieses kulturhistorisch wertvollen Denkmales zu verhindern, ließ die Stadtgemeinde Hollabrunn den Pranger restaurieren. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Dehio NÖnord, 1286; |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2017-05-01 |
Erfasser |
Robert Aubuner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-08-24 |
letzter Bearbeiter |
Peter Tauschitz |
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