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Gemeinde: Böheimkirchen
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Soll an die Pest (1679) oder Unwetter erinnern („Geschichte von Böheimkirchen“ von Wolfgang Häusler, 1985).
Eine Überlieferung besagt, dass man hier zum "Feldbeten", von Jeutendorf kommend sich versammelt hat.
Innen Relief von Josef Loidhold
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geweiht am 31. August 2002
Hier das Zitat aus "Geschichte von Böheimkirchen":
„Unwetter waren nicht nur bei den Wetterkreuzen, sondern auch bei der Kapelle bei der kleinen Bonnleiten (Bonnleiten Nr. 8), bei der Griessau, Finstereck Nr. 3, und bei der Kapelle auf den Kreuzäckern in Jeutendorf Errichtungsgrund, wobei für letztere auch die Pest namhaft gemacht wird.
Zitat:
„Die Pest wird als Gründungsursache für die Säulen beim Hirschenwirt (Maierhöfen Nr. 18) und bei Lanzendorf, Gde. Böheimkirchen, die Pestsäule in Mauterheim, die Lichtsäule bei Mechters, die Säule bei Wiesen (abgekommen), die Pestsäule in Böheimkirchen bei der Probst-Führer-Straße (abgekommen) und das Weiße Kreuz in Dörfl geltend gemacht. Das gleiche gilt für das Weiße Kreuz in Reith (auch Franzosen), das Pestkreuz in Weisching, das Kreuz in Grub-Hub an der Straße nach St. Pölten (auch Überfall), die Kapelle auf den Kreuzäckern in Jeutendorf (auch Unwetter)….“
Beschreibung:
Kapellenbildstock, gemauert, 3-stufges Gesims, Satteldach, Dreiecksgiebel, Nische mit Relief von Josef Loidhold. Unterhalb des Reliefs steht „hl. Leonhard bitt für uns“ Rund um den Kapellenbildstock ist Platz mit Pflastersteinen ausgelegt.
Recht
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und links steht neben dem Kapellenbildstock jeweils ein Baum.
Unter dem Relief mit Abstand steht 18M K95 Nische: b= 1,00 t= 1,35 h= 2,15.
Standort: westlich von Jeutendorf am Güterweg in der Geländemulde nahe der Windräder, neben einer schmalen Gewässerrinne.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Böheimkirchen |
Gemeindekennzahl |
31903 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kreuzackerkapelle Jeutendorf |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Jeutendorf -- GEM Böheimkirchen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
273/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
|
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.734092 |
Breitengrad |
48.245936 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Kapellenbildstock, gemauert, 3-stufges Gesims, Satteldach, Dreiecksgiebel, Nische mit Relief von Josef Loidhold. Unterhalb des Reliefs steht „hl. Leonhard bitt für uns“ Rund um den Kapellenbildstock ist Platz mit Pflastersteinen ausgelegt.
Recht und links steht neben dem Kapellenbildstock jeweils ein Baum.
Unter dem Relief mit Abstand steht 18M K95 Nische: b= 1,00 t= 1,35 h= 2,15.
Standort: westlich von Jeutendorf am Güterweg in der Geländemulde nahe der Windräder, neben einer schmalen Gewässerrinne.
|
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Soll an die Pest (1679) oder Unwetter erinnern („Geschichte von Böheimkirchen“ von Wolfgang Häusler, 1985).
Eine Überlieferung besagt, dass man hier zum "Feldbeten", von Jeutendorf kommend sich versammelt hat.
Innen Relief von Josef Loidhold geweiht am 31. August 2002
Hier das Zitat aus "Geschichte von Böheimkirchen":
„Unwetter waren nicht nur bei den Wetterkreuzen, sondern auch bei der Kapelle bei der kleinen Bonnleiten (Bonnleiten Nr. 8), bei der Griessau, Finstereck Nr. 3, und bei der Kapelle auf den Kreuzäckern in Jeutendorf Errichtungsgrund, wobei für letztere auch die Pest namhaft gemacht wird.
Zitat:
„Die Pest wird als Gründungsursache für die Säulen beim Hirschenwirt (Maierhöfen Nr. 18) und bei Lanzendorf, Gde. Böheimkirchen, die Pestsäule in Mauterheim, die Lichtsäule bei Mechters, die Säule bei Wiesen (abgekommen), die Pestsäule in Böheimkirchen bei der Probst-Führer-Straße (abgekommen) und das Weiße Kreuz in Dörfl geltend gemacht. Das gleiche gilt für das Weiße Kreuz in Reith (auch Franzosen), das Pestkreuz in Weisching, das Kreuz in Grub-Hub an der Straße nach St. Pölten (auch Überfall), die Kapelle auf den Kreuzäckern in Jeutendorf (auch Unwetter)….“
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Beim "Feldbeten" eine Station von Jeutendorf kommend. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
"Die Geschichte von Böheimkirchen" von Wolfgang Häusler, 1985 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2020-06-24 |
Erfasser |
Gottfried Grabensteiner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-07-12 |
letzter Bearbeiter |
Gottfried Grabensteiner |
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