Gemeinde: Furth bei Göttweig Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Aufgestellt vermutlich 1802 an einer Straßenkreuzung entlang der Landesstraße von Steinaweg nach Klein Wien am ehemaligen Ortsende von Steinaweg oberhalb einer Böschung neben der Straße. Am zerbrochenen Sockel ist die Inschrift „I 1802 M“ eines
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bisher Unbekannten eingraviert. Es ist offensichtlich schon einmal erneuert worden. Zum Zeitpunkt der Errichtung gab es nur Schmiedeeisen. Die Balkenenden, die üblicherweise als dreiblättriges Kleeblatt (Dreifaltigkeit) ausgebildet werden, sind hier zu stilisierten Lilien ausgeformt, offensichtlich eine Vereinfachung bei der Erneuerung des Kreuzes. Die Lilienform könnte ein Hinweis sein, dass es sich ebenfalls um ein Franzosenkreuz wie in Göttweig und Aigen handelt.
Beschreibung: Das Kardinalskreuz mit zwei ungleich langen Balken ist aus zusammengenietetem gewalztem Flacheisen hergestellt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Furth bei Göttweig
Gemeindekennzahl
31309
Ortsübliche Bezeichnung
Eisenkreuz Steinaweg
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Kardinalskreuz mit zwei ungleich langen Balken ist aus zusammengenietetem gewalztem Flacheisen hergestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Aufgestellt vermutlich 1802 an einer Straßenkreuzung entlang der Landesstraße von Steinaweg nach Klein Wien am ehemaligen Ortsende von Steinaweg oberhalb einer Böschung neben der Straße. Am zerbrochenen Sockel ist die Inschrift „I 1802 M“ eines bisher Unbekannten eingraviert. Es ist offensichtlich schon einmal erneuert worden. Zum Zeitpunkt der Errichtung gab es nur Schmiedeeisen. Die Balkenenden, die üblicherweise als dreiblättriges Kleeblatt (Dreifaltigkeit) ausgebildet werden, sind hier zu stilisierten Lilien ausgeformt, offensichtlich eine Vereinfachung bei der Erneuerung des Kreuzes. Die Lilienform könnte ein Hinweis sein, dass es sich ebenfalls um ein Franzosenkreuz wie in Göttweig und Aigen handelt.
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