Altmannsäule

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Furth bei Göttweig

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet 2003 in der Katastralgemeinde Aigen an der Weggabelung Aignerstraße - Holzstraße – Kellergraben. Die Statue wurde vom Abt des Stiftes Göttweig, Abtpräses Dr. Clemens Lashofer gestiftet und von diesem selbst am 22.11.2003 eingeweiht.
Die 1,80 m hohe Statue aus Wachauer Marmor wurde vom einheimischen Bildhauer Norbert Steinmaßl geschaffen, der eiserne Bischofsstab vom Furthner Schmiedemeister Karl Rauscher angefertigt und gespendet. Die Fundamentierungsarbeiten, Aufstellung, Beleuchtung und Platzgestaltung erfolgte durch die Marktgemeinde Furth.

Beschreibung:

Die Staue aus Wachauer Marmor mit Blick auf das Stift Göttweig stellt den Heiligen Altmann, Bischof von Passau und Gründer des Stiftes dar, welches er am 9. Sept. 1083 weihte. Altmann starb am 8. Aug. 1091 in Zeiselmauer und fand in Göttweig seine letzte Ruhestätte.

Details

Gemeindename Furth bei Göttweig
Gemeindekennzahl 31309
Ortsübliche Bezeichnung Altmannsäule
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Aigen -- GEM Furth bei Göttweig
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 126/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Aigen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Holzstraße 35
Längengrad 15.606644
Breitengrad 48.371231

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.69
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.69
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Staue aus Wachauer Marmor mit Blick auf das Stift Göttweig stellt den Heiligen Altmann, Bischof von Passau und Gründer des Stiftes dar, welches er am 9. Sept. 1083 weihte. Altmann starb am 8. Aug. 1091 in Zeiselmauer und fand in Göttweig seine letzte Ruhestätte.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Als Standsäule wurde eine 2,30 m hohe, leicht konische Säule aus Waldviertler Granit verwendet. Sie stammt aus dem Bestand des Stiftes Göttweig und wurde für den seinerzeitigen Neubau des Stiftes im 18. Jhd. angeschafft, wegen der Baueinstellung um 1783 jedoch nicht mehr verbaut und fand hier eine Verwendung.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet 2003 in der Katastralgemeinde Aigen an der Weggabelung Aignerstraße - Holzstraße – Kellergraben. Die Statue wurde vom Abt des Stiftes Göttweig, Abtpräses Dr. Clemens Lashofer gestiftet und von diesem selbst am 22.11.2003 eingeweiht.
Die 1,80 m hohe Statue aus Wachauer Marmor wurde vom einheimischen Bildhauer Norbert Steinmaßl geschaffen, der eiserne Bischofsstab vom Furthner Schmiedemeister Karl Rauscher angefertigt und gespendet. Die Fundamentierungsarbeiten, Aufstellung, Beleuchtung und Platzgestaltung erfolgte durch die Marktgemeinde Furth.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Gründungslegende des Stiftes Göttweig wurde in der "Vita Altmanni" um 1135 von einem unbekannten Autor niedergeschrieben.

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gemeindezeitung Furth "Was gibt es Neues in FURTH" - Ausgabe 4/2003.
Udo Eduard Fischer - "Altmann - Bischof von Passau und Gründer des Doppelstiftes Göttweig"

Josef Teufner
Datum der Erfassung 2019-01-10
Datum der letzten Bearbeitung 2021-01-29

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