Gemeinde: Horn
Kategorie: Brunnen | |
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1727 als öffentlicher Brunnen zur Wasserversorgung der Bewohner errichtet: Er stand ursprünglich am nördlichen Rand des Hauptplatzes (früher Marktplatz), vor der Apotheke. 1880 renoviert. 1891 wurde der Brunnen nach Aufschüttung
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des Hauptplatzes in dessen Mitte versetzt. Anlässlich der manchmal stattfindenden Gautschfeier (Freisprechfeier der Buchdruckerlehrlinge) der Druckerei Berger werden die Ausgelernten auf einen nassen Schwamm gesetzt, mit einem Kübel Wasser übergossen und dann in den Florianibrunnen geworfen.
Beschreibung:
In einem Achteckiges Wasserbecken steht ein prismatisches Volutenpostament mit Blattranken und Rocaillen sowie Inschrift mit Chronogramm '1727'. Darauf steht die Figur des Hl. Florian, ein Haus löschend. Aus zwei Leitungsrohren rinnt Wasser aus dem
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Sockel in das Becken.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Horn |
Gemeindekennzahl |
31109 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Florianibrunnen |
Objektkategorie |
2700 ( Brunnen | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Horn -- GEM Horn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2039/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Horn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Hauptplatz |
Längengrad |
15.65631 |
Breitengrad |
48.66354 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
5.9 |
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
5.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
5.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Inschrift ist fast nicht mehr lesbar, Reinigung erforderlich, Sprünge ausbessern. Das Schild 'Kein Trinkwaser' an anderer Stelle anbringen. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
In einem Achteckiges Wasserbecken steht ein prismatisches Volutenpostament mit Blattranken und Rocaillen sowie Inschrift mit Chronogramm '1727'. Darauf steht die Figur des Hl. Florian, ein Haus löschend. Aus zwei Leitungsrohren rinnt Wasser aus dem Sockel in das Becken. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Inschrift auf Statuensockel: Vastatoris IgnIs / DoMitorI / SanCto FlorIano / rIte posVere / CiVes hornanI (1727) / Hic status erecta est / 1880 renovirt. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
1727 als öffentlicher Brunnen zur Wasserversorgung der Bewohner errichtet: Er stand ursprünglich am nördlichen Rand des Hauptplatzes (früher Marktplatz), vor der Apotheke. 1880 renoviert. 1891 wurde der Brunnen nach Aufschüttung des Hauptplatzes in dessen Mitte versetzt. Anlässlich der manchmal stattfindenden Gautschfeier (Freisprechfeier der Buchdruckerlehrlinge) der Druckerei Berger werden die Ausgelernten auf einen nassen Schwamm gesetzt, mit einem Kübel Wasser übergossen und dann in den Florianibrunnen geworfen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Andraschek-Holzer, R. u. Rabl E.: Höbarthmuseum und Stadt Horn. Beiträge zu Museum und Stadtgeschichte, Horn 1991; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs, NÖ nördl. der Donau, Wien 1990; Rabl, Erich: Wasser für Horn, Horn 1983. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka |
Vollständig erfasst
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