Gemeinde: Niederhollabrunn
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Errichtung der Kohlstattkapelle geht bereits auf das Jahr 1834 zurück und war ursprünglich eine Cholerakapelle. Der Cholerafriedhof dürfte an dieser Stelle außerhalb des bewohnten Ortsgebietes gelegen sein. Sie ist in der Chronik als "Kleine Kapelle
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Richtung Haselbach" festgehalten. Sie wurde 1995, da sie sehr baufällig war, komplett vom Dorfverschönerungsverein erneuert. 2012 wurde sie neu verputzt.
Die Kohlstattkapelle ist im franziszeischen Kataster von 1824 bereits als solche deutlich erkennbar.
Beschreibung:
Dieser in Orangetönen gehaltene Kapellenbildstock ist durch ein bis zur Hälfte verglastes Gittertor abgeschlossen. An der Vorderseite ist ein weißes Kreuz auf den Giebel gemalt. Im Inneren stehen auf einem Bord schön restaurierte Figuren des Hl. Florian
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und der Hl. Maria mit dem Jesuskind. Das Dach der kleinen Kapelle ist mit Ziegeln gedeckt und mit einem Saumladen aus Holz abgeschlossen. Der Platz um die Kapelle ist gepflastert. Neben der Kapelle schließt sich der Spielplatz an.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Niederhollabrunn |
Gemeindekennzahl |
31234 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kohlstattkapelle |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Niederhollabrunn -- GEM Niederhollabrunn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1775/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Niederhollabrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
In der Kohlstatt |
Längengrad |
16.29886 |
Breitengrad |
48.44799 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Dieser in Orangetönen gehaltene Kapellenbildstock ist durch ein bis zur Hälfte verglastes Gittertor abgeschlossen. An der Vorderseite ist ein weißes Kreuz auf den Giebel gemalt. Im Inneren stehen auf einem Bord schön restaurierte Figuren des Hl. Florian und der Hl. Maria mit dem Jesuskind. Das Dach der kleinen Kapelle ist mit Ziegeln gedeckt und mit einem Saumladen aus Holz abgeschlossen. Der Platz um die Kapelle ist gepflastert. Neben der Kapelle schließt sich der Spielplatz an. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Die "Kleine Kapelle Richtung Haselbach" lag sicher ursprünglich außerhalb des verbauten Ortsgebietes und war eine Cholerafriedhofskapelle. Heute ist sie mitten im neu aufgeschlossenen und schon stark verbauten Teil von Niederhollabrunn, der "Kohlstatt". |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Errichtung der Kohlstattkapelle geht bereits auf das Jahr 1834 zurück und war ursprünglich eine Cholerakapelle. Der Cholerafriedhof dürfte an dieser Stelle außerhalb des bewohnten Ortsgebietes gelegen sein. Sie ist in der Chronik als "Kleine Kapelle Richtung Haselbach" festgehalten. Sie wurde 1995, da sie sehr baufällig war, komplett vom Dorfverschönerungsverein erneuert. 2012 wurde sie neu verputzt.
Die Kohlstattkapelle ist im franziszeischen Kataster von 1824 bereits als solche deutlich erkennbar. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Ortsbewohnergespräche, Pfarrchronik, Ernst Wolfinger, Franziszeischer Kataster, Thomas Huber-Frischeis |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2017-06-23 |
letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
Kommentare
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