Gemeinde: Fels am Wagram
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
wahrscheinlich Pestkreuz auf der Begräbnisstätte der Seuchenopfer außerhalb des Ortes; die noch erkennbare Jahreszahl 1765 dürfte eine Verschreibung anlässlich einer Restaurierung sein, der Bildstock stammt stilistisch aus dem 17. Jahrhundert und
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steht wohl in Zusammenhang mit den Epidemien Ende des 17. Jahrhunderts, bzw. 1713- es soll auch früher die Jahreszahl 1714 zu sehen gewesen sein; auch ein Steinmetzzeichen ist erkennbar; 1953 warf ein Unwetter den Bildstock um, er wurde 1956 wieder aufgestellt; die Wiederaufstellung veranlasste Franz Blauensteiner mit einigen Leuten;
Beschreibung:
achteckiger (=abgefastes Quadrat) Pfeilerbildstock auf quadratischer Bodenplatte, darauf breit vorspringende gestufte Kragenplatte, auf der direkt ein Steinkreuz aufsitzt; der Tabernakel und dessen Deckplatte fehlen;
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Fels am Wagram |
Gemeindekennzahl |
32106 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Schneider-Kreuz, Pestkreuz |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Gösing -- GEM Fels am Wagram |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2929 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Gösing/westl.des Ortes |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Auf der Haide |
Längengrad |
15.80462 |
Breitengrad |
48.47257 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.93 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.31 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.31 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
achteckiger (=abgefastes Quadrat) Pfeilerbildstock auf quadratischer Bodenplatte, darauf breit vorspringende gestufte Kragenplatte, auf der direkt ein Steinkreuz aufsitzt; der Tabernakel und dessen Deckplatte fehlen; |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
wahrscheinlich Pestkreuz auf der Begräbnisstätte der Seuchenopfer außerhalb des Ortes; die noch erkennbare Jahreszahl 1765 dürfte eine Verschreibung anlässlich einer Restaurierung sein, der Bildstock stammt stilistisch aus dem 17. Jahrhundert und steht wohl in Zusammenhang mit den Epidemien Ende des 17. Jahrhunderts, bzw. 1713- es soll auch früher die Jahreszahl 1714 zu sehen gewesen sein; auch ein Steinmetzzeichen ist erkennbar; 1953 warf ein Unwetter den Bildstock um, er wurde 1956 wieder aufgestellt; die Wiederaufstellung veranlasste Franz Blauensteiner mit einigen Leuten; |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Ersterheber: Walpurga Oppeker
Wilhelm Schmid, Melitta Beyer, Michael Hans Salvesberger, Marterl-Rundwanderweg Gösing am Wagram (Fels am Wagram, o. J.) http://www.g4v.info/kufe/gedaechtniszeichen_goesing.html |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-11-18 |
letzter Bearbeiter |
Walpurga Oppeker |
Vollständig erfasst
Kommentare
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