Gemeinde: Rußbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Säule stand früher beim ehemaligen Friedhof. Dieser wurde ab 1798 auf den heutigen Standort verlegt. Möglicherweise wurde der Gnadenstuhl bei der Wiedererrichtung der Pfarre 1711 aufgestellt, möglicherweise auch 1719, als Graf
weiterlesen...
Friedrich von Schönborn die Herrschaft kaufte.
Beschreibung:
In der Nähe des ehemaligen Pfarrhofes an beschriebener Ortsangabe steht auf einem viereckigen Steinsockel mit Kragenplatte die hohe dorische Säule mit dem Gnadenstuhl, Typus Sonntagberg. Davor befindet sich ein mit Granitsteinen gepflasterter
weiterlesen...
fünfstufiger breiter Stiegenaufgang. Das Denkmal ist an 3 Seiten von einer Buchsbaumhecke umgeben.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Rußbach |
Gemeindekennzahl |
31224 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Dreifaltigkeit |
Objektkategorie |
1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Stranzendorf -- GEM Rußbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
283/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Stranzendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kellergasse - Ecke Pfarrgasse |
Längengrad |
16.08013 |
Breitengrad |
48.45413 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.57 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die früher laienhaft restaurierte Gnadenstuhldarstellung sollte abgebaut und fachmännisch restauriert werden. Der brüchige Sandstein plattet sonst weiter ab. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
In der Nähe des ehemaligen Pfarrhofes an beschriebener Ortsangabe steht auf einem viereckigen Steinsockel mit Kragenplatte die hohe dorische Säule mit dem Gnadenstuhl, Typus Sonntagberg. Davor befindet sich ein mit Granitsteinen gepflasterter fünfstufiger breiter Stiegenaufgang. Das Denkmal ist an 3 Seiten von einer Buchsbaumhecke umgeben. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Auf dem Sockel: 'Erlöse uns o Herr'. Darunter im Relief die armen Seelen im Fegefeuer. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Säule stand früher beim ehemaligen Friedhof. Dieser wurde ab 1798 auf den heutigen Standort verlegt. Möglicherweise wurde der Gnadenstuhl bei der Wiedererrichtung der Pfarre 1711 aufgestellt, möglicherweise auch 1719, als Graf Friedrich von Schönborn die Herrschaft kaufte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Festschrift 250 Jahre Kirche Stranzendorf. mündliche Überlieferung des alten Standortes |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
Josef Wolf |
Datum der letzten Bearbeitung |
2013-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Josef Wolf |
Vollständig erfasst
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!