Kirchwegmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Rußbach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das 1959 neu errichtete Marterl wurde zuletzt von Herrn Georg Lehner und dem Wanderverein Niederrußbach renoviert. Da unter der früheren Herrschaft (Neuerrichtung der Pfarre erst wieder 1711) die Bevölkerung großteils protestantisch war, mussten die Katholiken zu Fuß zum Gottesdienst nach Hausleiten gehen. An der Stelle, an dem das frühere Denkmal stand, wurde gerastet. Das ursprüngliche Denkmal ist nicht mehr vorhanden.

Beschreibung:

Der an der Bundesstraße B 19 links Richtung Göllersdorf vor Stranzendorf stehende Tabernakelpfeiler steht auf einem Betonfundament. In der Tabernakelnische befindet sich eine moderne Malerei, die Kreuz, Kelch und Hostie zeigt. Das ziegelgedeckte Satteldach trägt ein einfaches Eisenkreuz.

Details

Gemeindename Rußbach
Gemeindekennzahl 31224
Ortsübliche Bezeichnung Kirchwegmarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Stranzendorf -- GEM Rußbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1052
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stranzendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grünland, an der B 19
Längengrad 16.07463
Breitengrad 48.44278

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der an der Bundesstraße B 19 links Richtung Göllersdorf vor Stranzendorf stehende Tabernakelpfeiler steht auf einem Betonfundament. In der Tabernakelnische befindet sich eine moderne Malerei, die Kreuz, Kelch und Hostie zeigt. Das ziegelgedeckte Satteldach trägt ein einfaches Eisenkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das 1959 neu errichtete Marterl wurde zuletzt von Herrn Georg Lehner und dem Wanderverein Niederrußbach renoviert. Da unter der früheren Herrschaft (Neuerrichtung der Pfarre erst wieder 1711) die Bevölkerung großteils protestantisch war, mussten die Katholiken zu Fuß zum Gottesdienst nach Hausleiten gehen. An der Stelle, an dem das frühere Denkmal stand, wurde gerastet. Das ursprüngliche Denkmal ist nicht mehr vorhanden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Von 1550 bis 1657 die Herrn von Thonradl 1657 bis 1669 Anna Regina Freiin von Minkowitz 1675 Karl Leopold Geyer von Edelbach bis 1683 Danach Johann Graf von Kuefstein Ab 1699 seine Witwe Anna Franziska Gräfin von Kuefstein Der Gräfin ist es zu verdanken, dass die Pfarre (Stiftsbrief 20. Nov,. 1711) wieder errichtet wurde

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Fam. Georg Lehner aus Stranzendorf

Josef Wolf
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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