Vollständig erfasst
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Das alte Kreuz stand früher am alten Weg von St. Michael nach Zederhaus und stammt aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts. Im franciszäischen Kataster ist die Kapelle eingezeichnet. 1835 entstand ein Zubau, oberhalb des Rundbogeneinganges war die
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Inschrift "18 M.G.35" aufgemalt.
Die Kapelle wurde 1981 renoviert und der historische Charakter entfremdet.
2013/2014 erfolgte durch Heinz Michael mit Unterstützung der Gemeinde und der Bevölkerung von Fell eine Generalsanierung.
Das Helmdach wurde neu eingedeckt, das barocke Erscheinungsbild wieder hergestellt, der spätgotische Christus restauriert und die Originalfassung freigelegt und das Schmiedeeisengitter renoviert.
Pfarrer Matthias Kreuzberger hat die Kapelle 2014 bei einem Fest geweiht.
Beschreibung:
Am westlichsten Punkt der Gemeinde St. Michael nach der Ortschaft Fell steht mitten in einer Wiese das Feller Kreuz oder auch Gfrerer Kreuz.
Der aus Bruchsteinen gemauerte und verputzte Bau ist nach Süden offen. Durch einen rundbogigen Eingang mit erhabener
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Lisene und seitlichen Pilastern über dem vorkragenden Sockel gelangt man in den mit Schieferplatten belegten und mit Betstühlen besetzten Vorraum. In den 4 Feldern des Kreuzgratgewölbes sind der Heilige Johannes der Täufer, Josef Nährvater, der Heilige Leonhard und Antonius von Padua aufgemalt.
Über einer Hohlkehle sitzt das mit Schindeln gedeckte Helmdach mit einer Kupferkugel und einem Kreuz.
Der hinter der Rundbogennische befindliche Altarraum ist durch ein geschmiedetes Stabgitterwerk geschützt. Die Decke bildet ein Kreuzgratgewölbe. An der Rückwand hängt ein spätgotischer Christus am Kreuz auf einem Standsockel. Links und rechts vom Kreuz hängen Bilder. Auf dem Altarsockel stehen eine Madonnenstatue (Hochzeitsgeschenk von Michael und Vroni Gruber) und eine Statue des Heiligen Florian (Geschenk zur Einweihung von Hannes Sampl).
Links und rechts in der Rundbogennische stehen 2 geschnitzte Figuren von Peter Brandstätter.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl |
50509 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Feller Kreuz |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Oberweissburg -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1993, 1401 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Fell |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
13.561819 |
Breitengrad |
47.126055 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
6.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
3.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Am westlichsten Punkt der Gemeinde St. Michael nach der Ortschaft Fell steht mitten in einer Wiese das Feller Kreuz oder auch Gfrerer Kreuz.
Der aus Bruchsteinen gemauerte und verputzte Bau ist nach Süden offen. Durch einen rundbogigen Eingang mit erhabener Lisene und seitlichen Pilastern über dem vorkragenden Sockel gelangt man in den mit Schieferplatten belegten und mit Betstühlen besetzten Vorraum. In den 4 Feldern des Kreuzgratgewölbes sind der Heilige Johannes der Täufer, Josef Nährvater, der Heilige Leonhard und Antonius von Padua aufgemalt.
Über einer Hohlkehle sitzt das mit Schindeln gedeckte Helmdach mit einer Kupferkugel und einem Kreuz.
Der hinter der Rundbogennische befindliche Altarraum ist durch ein geschmiedetes Stabgitterwerk geschützt. Die Decke bildet ein Kreuzgratgewölbe. An der Rückwand hängt ein spätgotischer Christus am Kreuz auf einem Standsockel. Links und rechts vom Kreuz hängen Bilder. Auf dem Altarsockel stehen eine Madonnenstatue (Hochzeitsgeschenk von Michael und Vroni Gruber) und eine Statue des Heiligen Florian (Geschenk zur Einweihung von Hannes Sampl).
Links und rechts in der Rundbogennische stehen 2 geschnitzte Figuren von Peter Brandstätter.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das alte Kreuz stand früher am alten Weg von St. Michael nach Zederhaus und stammt aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts. Im franciszäischen Kataster ist die Kapelle eingezeichnet. 1835 entstand ein Zubau, oberhalb des Rundbogeneinganges war die Inschrift "18 M.G.35" aufgemalt.
Die Kapelle wurde 1981 renoviert und der historische Charakter entfremdet.
2013/2014 erfolgte durch Heinz Michael mit Unterstützung der Gemeinde und der Bevölkerung von Fell eine Generalsanierung.
Das Helmdach wurde neu eingedeckt, das barocke Erscheinungsbild wieder hergestellt, der spätgotische Christus restauriert und die Originalfassung freigelegt und das Schmiedeeisengitter renoviert.
Pfarrer Matthias Kreuzberger hat die Kapelle 2014 bei einem Fest geweiht.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Heinz Michael
Michael Gruber
Gemeinde
Salzburgwiki |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-04-24 |
Erfasser |
Gottfried Tippler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-11-15 |
letzter Bearbeiter |
Monika Brunner-Gaurek |
Vollständig erfasst
Kommentare
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