Chronik: Beim 'Umstempeln' des Weidezaunes für das Vieh ist der Bauer Georg Eppenschwandtner durch einen Lungeninfarkt am 23. September 1990 nach dem Erntedankfest plötzlich verstorben. Wenige Wochen später wurde von seiner Frau Maria Eppenschwandtner
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das Marterl am Unglücksort errichtet.
Beschreibung: Auf der steilen Wiese nördlich des 'Eppenschwandtgutes' steht das Erinnerungsmarterl an den an dieser Stelle verstorbenen Bauern Georg Eppenschwandtner. Auf einem Holzpfeiler, umgeben von einer Stechpalme, befindet sich der schlichte, viereckige
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Kasten. Das hinten und vorne vorspringende Dach ist mit Kupferblech überzogen. Die rechteckige Nischenöffnung ist mit einem gerahmten Fenster (38 x 43cm) verschlossen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf der steilen Wiese nördlich des 'Eppenschwandtgutes' steht das Erinnerungsmarterl an den an dieser Stelle verstorbenen Bauern Georg Eppenschwandtner. Auf einem Holzpfeiler, umgeben von einer Stechpalme, befindet sich der schlichte, viereckige Kasten. Das hinten und vorne vorspringende Dach ist mit Kupferblech überzogen. Die rechteckige Nischenöffnung ist mit einem gerahmten Fenster (38 x 43cm) verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der Nische befindet sich ein Kreuz (33cm) mit einer Christusfigur im Dreinageltypus. Der Kopf der Figur ist nach vorne geneigt, das Lendentuch rechtsseitig geknüpft und läßt die Oberschenkel frei. Links neben dem Kreuz hängt ein Sterbebild mit dem Text: 'Christliches Andenken an Georg Eppenschwandtner, Bauer vom Eppenschwandtgut von Thalgauberg, der am Sonntag, 23. September 1990 ganz unerwartet im 49. Lebensjahr, wohlvorbereitet seelig im Herrn verschieden ist.'
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Beim 'Umstempeln' des Weidezaunes für das Vieh ist der Bauer Georg Eppenschwandtner durch einen Lungeninfarkt am 23. September 1990 nach dem Erntedankfest plötzlich verstorben. Wenige Wochen später wurde von seiner Frau Maria Eppenschwandtner das Marterl am Unglücksort errichtet.
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