Gemeinde: Chieming Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Es wird erzählt, dass um 1900 ein früherer Schiederbauer an dieser Stelle auf dem Heimweg bemerkte, dass sein Hof brennt. Dieses Unglück war der Anlass dafür eine Holzkapelle zu errichten. Um 1950 wurde die Kapelle aufgrund ihrer Baufälligkeit
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beseitigt. Damals stellte Georg Thäddäus das jetzige Kreuz in Erinnerung an die Kapelle auf. In der alten Kapelle befanden sich Figuren von Maria und Maria Magdalena. Die Marienfigur wurde gestohlen, die Figur der Maria Magdalena befindet sich im Chieminger Pfarrarchiv. Das wertvolle Kruzifix, ein Meisterwerk von Michael Zürn dem Jüngeren aus Wasserburg aus dem Jahr 1680, wurde aus der Kapelle genommen und restauriert. Es befinden sich heute in der Filialkirche St. Johann.
Beschreibung: Das Wegkreuz in Stöttham ist ein schlichtes Kastenkreuz, dessen Rückseite und Dach mit Blech geschützt sind. Die Christusfigur, ein Dreinageltypus, ist handgeschnitzt. Vor dem Kreuz ist ein einfaches Blumenbehältnis aus Holz aufgestellt
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. Daneben steht eine stattliche Linde.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Chieming
Gemeindekennzahl
189114
Ortsübliche Bezeichnung
Wegkreuz Dorfstraße / Isinger Straße
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Wegkreuz in Stöttham ist ein schlichtes Kastenkreuz, dessen Rückseite und Dach mit Blech geschützt sind. Die Christusfigur, ein Dreinageltypus, ist handgeschnitzt. Vor dem Kreuz ist ein einfaches Blumenbehältnis aus Holz aufgestellt. Daneben steht eine stattliche Linde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Es wird erzählt, dass um 1900 ein früherer Schiederbauer an dieser Stelle auf dem Heimweg bemerkte, dass sein Hof brennt. Dieses Unglück war der Anlass dafür eine Holzkapelle zu errichten. Um 1950 wurde die Kapelle aufgrund ihrer Baufälligkeit beseitigt. Damals stellte Georg Thäddäus das jetzige Kreuz in Erinnerung an die Kapelle auf. In der alten Kapelle befanden sich Figuren von Maria und Maria Magdalena. Die Marienfigur wurde gestohlen, die Figur der Maria Magdalena befindet sich im Chieminger Pfarrarchiv. Das wertvolle Kruzifix, ein Meisterwerk von Michael Zürn dem Jüngeren aus Wasserburg aus dem Jahr 1680, wurde aus der Kapelle genommen und restauriert. Es befinden sich heute in der Filialkirche St. Johann.
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