Gemeinde: Teisendorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Früher stand an etwas anderer Stelle ein Bildstock. Über die Ursache der Aufstellung dieses alten hölzernen Bildstockes ist folgendes überliefert: Vor langer Zeit (?) gingen zu später Stunde eine oder zwei Näherinnen von
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der Stör nach Hause. An dieser Stelle wurden sie von einem wilden Tier (Bär, Wolf ?) angefallen und getötet. Das neue Gedenkkreuz wurde ca. 1995 errichtet. Fertigung vom Schreiner Lorenz Aicher, Mooser Sohn.
Beschreibung: Die Wanderwege 1 u. 3 führen auch zum Weiler Moosen im Südwesten von Teisendorf. Kurz vor Erreichen des Waldrandes stößt man auf das eingezäunte Gedenkkreuz mit den Totenbrettern zu beiden Seiten. Der massive Eichenschaft des
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Kastenkreuzes ist fachgerecht befestigt. Satteldach und Rückwand sind mit Scharschindeln gedeckt, ebenso die kleinen Dächlein über den Totenbrettern. Schauseite Norden.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Teisendorf
Gemeindekennzahl
172134
Ortsübliche Bezeichnung
Mooser Kreuz mit Totenbrettern
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Wanderwege 1 u. 3 führen auch zum Weiler Moosen im Südwesten von Teisendorf. Kurz vor Erreichen des Waldrandes stößt man auf das eingezäunte Gedenkkreuz mit den Totenbrettern zu beiden Seiten. Der massive Eichenschaft des Kastenkreuzes ist fachgerecht befestigt. Satteldach und Rückwand sind mit Scharschindeln gedeckt, ebenso die kleinen Dächlein über den Totenbrettern. Schauseite Norden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der geschnitzte, ungefasste Christus-Corpus mit aufgesetzter Dornenkrone, ein Dreinageltypus, H 60cm, Armbreite 50cm, darüber das 'INRI'-Zeichen. Die 4 Totenbretter tragen die Inschriften verstorbener Angehörigen der Familie Aicher.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Früher stand an etwas anderer Stelle ein Bildstock. Über die Ursache der Aufstellung dieses alten hölzernen Bildstockes ist folgendes überliefert: Vor langer Zeit (?) gingen zu später Stunde eine oder zwei Näherinnen von der Stör nach Hause. An dieser Stelle wurden sie von einem wilden Tier (Bär, Wolf ?) angefallen und getötet. Das neue Gedenkkreuz wurde ca. 1995 errichtet. Fertigung vom Schreiner Lorenz Aicher, Mooser Sohn.
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