Gemeinde: Teisendorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Errichtet 1733 als Gedenkkapelle für Lorenz Scheill. Er war vom Kirschbaum gefallen und kam dabei zu Tode. Bei dieser Kapelle wurde gerastet, wenn Verstorbene aus dem Bereich Rückstetten oder Wagneröd zum Friedhof nach Oberteisendorf getragen
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wurden.
Beschreibung: In Höhe Spöck, links unterhalb der Straßenböschung, am Beginn der Auffahrt nach Lacken, ist die Marienkapelle hinter einem Hollunderbusch und einer Lärche versteckt. Der Nischenteil gemauert mit 4/8 Abschluss, verputzt und gekalkt
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. der Andachtsraum, ein angebauter Holzbau, nach Osten geöffnet. Das Satteldach mit Schopfwalm ist mit Scharschindeln gedeckt, Windläden mit Zierschnitt. Am Giebel der Rest eines Holzkreuzes.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Teisendorf
Gemeindekennzahl
172134
Ortsübliche Bezeichnung
Spöck Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In Höhe Spöck, links unterhalb der Straßenböschung, am Beginn der Auffahrt nach Lacken, ist die Marienkapelle hinter einem Hollunderbusch und einer Lärche versteckt. Der Nischenteil gemauert mit 4/8 Abschluss, verputzt und gekalkt. der Andachtsraum, ein angebauter Holzbau, nach Osten geöffnet. Das Satteldach mit Schopfwalm ist mit Scharschindeln gedeckt, Windläden mit Zierschnitt. Am Giebel der Rest eines Holzkreuzes.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Innern drei Bänke. Im großen, rundbogigen Nischengitter das Jesusmonogramm. In der rundbogigen Nische des marmorierten Altaraufsatzes das Bild Maria mit dem Kinde und darunter der Inschrift: 'Maria hilf'. Die mit Holz verschalte Decke ist blau und gelb gestrichen. Die Inschrift am Altaraufsatz, Sockelbereich, lautet: 'Anno 1733 den 12. Juli, ist der Ehrbare Lorenz Scheill, Bauer am Scheillgut von hier, von einem Kirschbaum herabgefallen und in Gott selig verschieden, zwischen 2 und 3 Uhr Nachmittag, in seinem 40. Lebensjahre. Zur Gedächtnis und zu Lob und Ehr der allerheiligsten Dreifaltigkeit, wie auch der hochgelobten Jungfrau Muttergottes Maria. Hielf seiner hinterlassenen Ehegattin Maria Scheillin u. Anna Haberlander, Witwe Müllerin Spöck diese Kapelle aufbauen. Gott wolle ihren beiden Ehemännern u. Befreunden und allen Christgläubigen eine fröhliche Auferstehung. Amen.' (Einige Wörter schwer leserlich.)
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Errichtet 1733 als Gedenkkapelle für Lorenz Scheill. Er war vom Kirschbaum gefallen und kam dabei zu Tode. Bei dieser Kapelle wurde gerastet, wenn Verstorbene aus dem Bereich Rückstetten oder Wagneröd zum Friedhof nach Oberteisendorf getragen wurden.
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