Gemeinde: Weißbach bei Lofer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Im Jahr 1871 wurde die Kapelle im neuromanischen Stil von den Vorder- und Hinterstockklausbauern (Joseph Lohfeyer und Johann Weißacher) zu Ehren der immerwährenden Hilfe Mariens erbaut. Die Bilder an der Decke und den Wänden stammen von
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Schmiderer Toni (*1915 - Weißbach). 1987/88 wurde die Kapelle renoviert. Den Altar und die beiden Holzschnittfiguren renovierte Restaurator Josef Bartl (Wien. 2008 wurde die Kapelle außen renoviert, mit einem neuen Schindeldach eingedeckt und der bereits baufällige Glockenturm nach historischem Vorbild erneuert. Die Turmspitze wurde mit einem Kreuz aus Kupferblech bekrönt.
Beschreibung: Die Stockklauserkapelle, errichtet über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss, steht zwischen dem Vorder- und dem Hinterstockklauserbauer und ist zur Hirschbichler Landesstraße hin orientiert. Das leicht geschwungene Dach ist mit Holzschindeln
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gedeckt. Das hohe Glockentürmchen mit Zeltdach ist mit einem Schindelmantel geschützt und wird von Kugel und Strahlenkreuz gekrönt. Die flachbogige Eingangstür und die segmentbogigen Seitenfenster sind mit einem Gitter gesichert. Über der Tür befindet sich ein rundes Fenster. Die Tür- und Fensteröffnungen zieren Faschen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl
50627
Ortsübliche Bezeichnung
Stockklauserkapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Stockklauserkapelle, errichtet über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss, steht zwischen dem Vorder- und dem Hinterstockklauserbauer und ist zur Hirschbichler Landesstraße hin orientiert. Das leicht geschwungene Dach ist mit Holzschindeln gedeckt. Das hohe Glockentürmchen mit Zeltdach ist mit einem Schindelmantel geschützt und wird von Kugel und Strahlenkreuz gekrönt. Die flachbogige Eingangstür und die segmentbogigen Seitenfenster sind mit einem Gitter gesichert. Über der Tür befindet sich ein rundes Fenster. Die Tür- und Fensteröffnungen zieren Faschen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der mit Sternen bemalten, gewölbten Altarnische befindet sich ein rosa-grau marmorierter Altaraufsatz, verziert mit gefassten Engelsfiguren und goldfarbenen Ornamenten. Das Altarbild zeigt die Muttergottes mit dem Jesukind, das sich an die Brust der Mutter schmiegt. Unter dem Bild stehen eine gefasste Statue der Muttergottes mit Kind und eine Herz Jesu Figur. Zwei auf Holz gemalte Heilige, die Hl. Notburga und der Hl. Isidor, in heimischer Tracht dargestellt, sind seitlich davon aufgestellt. Links und rechts vom Altar befinden sich Statuen des Nährvaters Josef mit dem Jesuskind sowie der Hl. Maria mit Kind. An der Decke befindet sich ein gemaltes Bild von Gott Vater, der aus einer Wolke blickt, seine Hand weist auf den Hl. Geist. Um den Altar an der Wand steht in einem Halbkreis: 'Maria von der immerwährenden Hilfe'. Von der Decke hängt ein Weihrauchfass. Im Andachtsraum sind links und rechts vier Bankreihen aufgestellt.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Jahr 1871 wurde die Kapelle im neuromanischen Stil von den Vorder- und Hinterstockklausbauern (Joseph Lohfeyer und Johann Weißacher) zu Ehren der immerwährenden Hilfe Mariens erbaut. Die Bilder an der Decke und den Wänden stammen von Schmiderer Toni (*1915 - Weißbach). 1987/88 wurde die Kapelle renoviert. Den Altar und die beiden Holzschnittfiguren renovierte Restaurator Josef Bartl (Wien. 2008 wurde die Kapelle außen renoviert, mit einem neuen Schindeldach eingedeckt und der bereits baufällige Glockenturm nach historischem Vorbild erneuert. Die Turmspitze wurde mit einem Kreuz aus Kupferblech bekrönt.
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