Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Inschrift am Sockel lautet: 'Errichtet Familie Lasser 2004'. Der Anlaß für die Aufstellung des Kreuzes war ein Grundkauf, bei dem die Behörden der Familie angeblich große Schwierigkeiten bereitet hätten. Nach dem erfolgreichen
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Abschluß der Akquisition wurde auf Initiative der Mutter des Eigentümers das Kreuz aufgestellt. Der Corpus ist eine Arbeit des Bildhauers Johann Aigner aus Unternberg im Lungau; das Kreuz wurde in der Tischlerei von Georg Eisl sen.,Zwieselweg 8, Salzburg gefertigt.
Beschreibung: Auf halber Strecke zwischen dem Sternhofweg und dem Goldschneiderhofweg steht am Kneisslweg ein nach Osten gerichtetes Wegkreuz. Der schlichte Kreuzesstamm ist auf einen Kunststeinsockel montiert. Der aus Holz geschnitzte Corpus ist farbig gefasst. Über
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der Skulptur ist das INRI-Schriftband angebracht. Das Blechdach über dem Kreuz hat die Form einer kurzen halbkreisförmigen Tonne mit einem diademartigen Saum an der Vorderkante. Die rautenförmige Hinterwand des Kastenkreuzes ist aus genuteten Brettern gefügt. Die Darstellung des Gekreuzigten ist einerseits derb, ja vierschrötig, und entspricht in keiner Weise den traditionellen Formen, andererseits beweist der Künstler mit seinem Werk einen erfrischenden Mut zur Individualität.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Wegkreuz am Kneisslweg
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf halber Strecke zwischen dem Sternhofweg und dem Goldschneiderhofweg steht am Kneisslweg ein nach Osten gerichtetes Wegkreuz. Der schlichte Kreuzesstamm ist auf einen Kunststeinsockel montiert. Der aus Holz geschnitzte Corpus ist farbig gefasst. Über der Skulptur ist das INRI-Schriftband angebracht. Das Blechdach über dem Kreuz hat die Form einer kurzen halbkreisförmigen Tonne mit einem diademartigen Saum an der Vorderkante. Die rautenförmige Hinterwand des Kastenkreuzes ist aus genuteten Brettern gefügt. Die Darstellung des Gekreuzigten ist einerseits derb, ja vierschrötig, und entspricht in keiner Weise den traditionellen Formen, andererseits beweist der Künstler mit seinem Werk einen erfrischenden Mut zur Individualität.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Inschrift am Sockel lautet: 'Errichtet Familie Lasser 2004'. Der Anlaß für die Aufstellung des Kreuzes war ein Grundkauf, bei dem die Behörden der Familie angeblich große Schwierigkeiten bereitet hätten. Nach dem erfolgreichen Abschluß der Akquisition wurde auf Initiative der Mutter des Eigentümers das Kreuz aufgestellt. Der Corpus ist eine Arbeit des Bildhauers Johann Aigner aus Unternberg im Lungau; das Kreuz wurde in der Tischlerei von Georg Eisl sen.,Zwieselweg 8, Salzburg gefertigt.
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