Gemeinde: Hof bei Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Am Fundort des am 28.12.2001 von einer Schneelawine verschütteten Sepp Enzinger jun. wurde vom Vater Sepp Enzinger sen. und Freunden das Kreuz errichtet. Der Verunglückte wollte eine Schitour auf den Lidaun machen. Im Bereich des Klemmsteins
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bzw. Lidaun Senke dürfte er beim Einfahren in den Steilhang die Lawine ausgelöst haben. Sein Vater und Schwager Sepp Stöllinger machten sich auf die Suche, als er nicht wie beabsichtigt nach Hause kam. An dieser Stelle haben sie ihn im Lawinenkegel gefunden.
Beschreibung: Am Klemmstein, nördlich vom Lidaun auf ca. 950 m Seehöhe, steht das Kreuz auf einem Steinsockel (Material aus näherer Umgebung). Das massive Lärchenholzkreuz wird von einem Schindeldach geschützt. Das Giebeldreieck ist an der
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Rückseite verschalt und an der Vorderseite mit Glas verschlossen. In dieser Nische befindet sich ein Bild des verunglückten Sepp Enzinger, flankiert von zwei Engelsfiguren. Auf der Sockelmauer diverse Ziergefäße. Am großen Sockel mittig steht ein vom Sohn des Verunglückten angefertigtes Holzkreuz (ca. 50 cm Höhe).
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Klemmstein, nördlich vom Lidaun auf ca. 950 m Seehöhe, steht das Kreuz auf einem Steinsockel (Material aus näherer Umgebung). Das massive Lärchenholzkreuz wird von einem Schindeldach geschützt. Das Giebeldreieck ist an der Rückseite verschalt und an der Vorderseite mit Glas verschlossen. In dieser Nische befindet sich ein Bild des verunglückten Sepp Enzinger, flankiert von zwei Engelsfiguren. Auf der Sockelmauer diverse Ziergefäße. Am großen Sockel mittig steht ein vom Sohn des Verunglückten angefertigtes Holzkreuz (ca. 50 cm Höhe).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Am Kreuzstamm ist eine Gedichttafel angebracht.
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am Fundort des am 28.12.2001 von einer Schneelawine verschütteten Sepp Enzinger jun. wurde vom Vater Sepp Enzinger sen. und Freunden das Kreuz errichtet. Der Verunglückte wollte eine Schitour auf den Lidaun machen. Im Bereich des Klemmsteins bzw. Lidaun Senke dürfte er beim Einfahren in den Steilhang die Lawine ausgelöst haben. Sein Vater und Schwager Sepp Stöllinger machten sich auf die Suche, als er nicht wie beabsichtigt nach Hause kam. An dieser Stelle haben sie ihn im Lawinenkegel gefunden.
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