Gemeinde: Strobl Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: In den 1970er Jahren wurde die Figur des Hl. Wolfgang aus der Nische des Fumerbauern gestohlen. Das Beil das die Diebe verloren blieb bis heute erhalten. Die Figur wurde durch eine neue ersetzt. Der Hl. Wolfgang war Bischof in Regensburg, zog sich in
weiterlesen...
die Einsamkeit des Falkensteins zurück und warf von dort sein Beil Richtung See. An der Stelle, an der er das Beil fand, ließ er die Kirche von St. Wolfgang erbauen. Der Beilwurf wurde einst für Besitzansprüche verwendet: 'Ich werfe meine Hacke. So weit gehört der Besitz mir.' Wolfgang nahm sich der notleidenden Menschen an und sorgte für Essen und Kleidung. So wurde der Heilige bald ein richtiger Volksheiliger.
Beschreibung: Über dem rundbogigen Marmorportal an der Ostfassade des Fumerbauernhofes ist in einer Mauernische eine Statue des Hl. Wolfgang aufgestellt. Die karniesbogige Nische ist mit einem geschmiedeten Gitter mit den Initialen 'J SCH' verschlossen.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Über dem rundbogigen Marmorportal an der Ostfassade des Fumerbauernhofes ist in einer Mauernische eine Statue des Hl. Wolfgang aufgestellt. Die karniesbogige Nische ist mit einem geschmiedeten Gitter mit den Initialen 'J SCH' verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die geschnitzte und farbig gefasste Figur zeigt den Heiligen Wolfgang im Bischofsornat mit den Attributen: Bischofsstab, Beil und Kirche.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
In den 1970er Jahren wurde die Figur des Hl. Wolfgang aus der Nische des Fumerbauern gestohlen. Das Beil das die Diebe verloren blieb bis heute erhalten. Die Figur wurde durch eine neue ersetzt. Der Hl. Wolfgang war Bischof in Regensburg, zog sich in die Einsamkeit des Falkensteins zurück und warf von dort sein Beil Richtung See. An der Stelle, an der er das Beil fand, ließ er die Kirche von St. Wolfgang erbauen. Der Beilwurf wurde einst für Besitzansprüche verwendet: 'Ich werfe meine Hacke. So weit gehört der Besitz mir.' Wolfgang nahm sich der notleidenden Menschen an und sorgte für Essen und Kleidung. So wurde der Heilige bald ein richtiger Volksheiliger.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!