Chronik: Das Fumergut hat seinen Namen vom Familiennamen Fudmann bekommen. Ein Wolf Fudmann in der Gassen scheint urkundlich bereits 1547 auf. Der Name verschwindet 1600. Der Hausname blieb bis heute erhalten. Die Martertafel wurde nach dem Unglücksfall im
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Jahr 1834 errichtet.
Beschreibung: An der Wolfgangsee Bundesstraße B 158, in der Nähe des Fumerbauern, steht der von zwei Bäumen umgebene Pfeilerbildstock. Am Bildstock, der aus einem Holzpfeiler, einer dreieckigen Rückwand und einem mit Zierleisten dekorierten Dach
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besteht ist eine überdachte Marterltafel mit aufgesetztem Strahlenkreuz befestigt. Unter dem gerahmten Bild ist eine Blumenablage montiert. Die Marterltafel zeigt den Unglücksfall, dem der Fumerbauer erlag.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Wolfgangsee Bundesstraße B 158, in der Nähe des Fumerbauern, steht der von zwei Bäumen umgebene Pfeilerbildstock. Am Bildstock, der aus einem Holzpfeiler, einer dreieckigen Rückwand und einem mit Zierleisten dekorierten Dach besteht ist eine überdachte Marterltafel mit aufgesetztem Strahlenkreuz befestigt. Unter dem gerahmten Bild ist eine Blumenablage montiert. Die Marterltafel zeigt den Unglücksfall, dem der Fumerbauer erlag.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die bildliche Darstellung zeigt Christus und die Schutzheiligen Johannes v. Nepomuk, Leonhard und Florian in den Wolken. Darunter sind in einer hügeligen Landschaft ein Bauernhof, einige Bäume und ein Weg zu sehen. Ein Mann liegt am Boden und eine Frau läuft mit erhobenen Armen auf ihn zu. Die Inschrift darunter lautet: 'Johann Schöndorfer, Bauer am / Fumergute hier in der Ortschaft / Gschwendt Nr. 26 ist durch einen / Fall eines Baumes versehen mit den / Hl. Sterbesakrament am 4. Oktober 1834 um 9 h im 45. Jahre an / Quetschung der Leber Gottselig im / Herrn verschieden.'
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Fumergut hat seinen Namen vom Familiennamen Fudmann bekommen. Ein Wolf Fudmann in der Gassen scheint urkundlich bereits 1547 auf. Der Name verschwindet 1600. Der Hausname blieb bis heute erhalten. Die Martertafel wurde nach dem Unglücksfall im Jahr 1834 errichtet.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Leopold Ziller: Aberseer Namenbuch. Die Flur-, Haus- und Familiennamen des Gerichtsbezirkes St. Gilgen; herausgegeben als Festschrift zur 75-Jahr-Feier der Raiffeisenkasse St.Gilgen-Fuschl-Strobl.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Irma Hillebrand
Datum der letzten Bearbeitung
2012-01-01
letzter Bearbeiter
Irma Hillebrand
Vollständig erfasst
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