Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Rupert Hörl vom Tischlerhäusl in Bsuch gelobte, sollte er aus dem 1. Weltkrieg gesund nach Hause kommen, eine Kapelle zu errichten. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten entstand zunächst dieses Marterl. In weiterer Erfüllung
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des Gelöbnisses wurde in einen bereits bestehenden Holzbau eine einfache Kapelle integriert. In den Jahren 1988-1990 erfolgte der Bau der heutigen Tischlerkapelle. Das alte Marterl wurde an einem Baum an der Straße durch den Kollingwald befestigt.
Beschreibung: An der Kollingwaldstraße in der Nähe des Kollingbauern ist dieses Marterl an einem Baum befestigt. Im dunkel gebeizten Holzrahmen mit geschwungenem Endstück und 'Satteldach' befindet sich ein Ölbild mit einer Darstellung der gekrönten
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Muttergottes in blauem Umhang. In der linken Hand hält sie das Zepter, am rechten Arm trägt sie den Jesusknaben. Die Figur umgibt ein goldener Strahlenkranz ('Maria Kirchental'). Darunter ist die Inschrift 'Maria Kirchental' zu lesen. Davor sind Blumen in den Rahmen gesteckt. In unmittelbarer Nähe sind an den Bäumen mehrere Gedenktafeln befestigt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Kollingwaldstraße in der Nähe des Kollingbauern ist dieses Marterl an einem Baum befestigt. Im dunkel gebeizten Holzrahmen mit geschwungenem Endstück und 'Satteldach' befindet sich ein Ölbild mit einer Darstellung der gekrönten Muttergottes in blauem Umhang. In der linken Hand hält sie das Zepter, am rechten Arm trägt sie den Jesusknaben. Die Figur umgibt ein goldener Strahlenkranz ('Maria Kirchental'). Darunter ist die Inschrift 'Maria Kirchental' zu lesen. Davor sind Blumen in den Rahmen gesteckt. In unmittelbarer Nähe sind an den Bäumen mehrere Gedenktafeln befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Rupert Hörl vom Tischlerhäusl in Bsuch gelobte, sollte er aus dem 1. Weltkrieg gesund nach Hause kommen, eine Kapelle zu errichten. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten entstand zunächst dieses Marterl. In weiterer Erfüllung des Gelöbnisses wurde in einen bereits bestehenden Holzbau eine einfache Kapelle integriert. In den Jahren 1988-1990 erfolgte der Bau der heutigen Tischlerkapelle. Das alte Marterl wurde an einem Baum an der Straße durch den Kollingwald befestigt.
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