Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Kugellärche wurde am 20.4.1936 zum Naturdenkmal erklärt. Am 15.11.2010 wurde diese Erklärung von der BH Tamsweg widerrufen. Im August 2012 veranlasste die Gemeinde St. Margarethen, dass der Künstler Ernst Adelsberger mit der Motorsäge
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aus dem Stamm Figuren schnitzte. Der Heilige Martin, als Schutzpatron der Armen erinnert an die Namensgebung 'Bettlmandl-Tauern', der darauf zurückgeht, dass über diese Straße viele einkommenslose Familien aus dem Steirischen in den Lungau kamen. Das geschah zuletzt 1938 nach Schließung der Papierfabrik Ramingstein. Die ebenfalls dargestellten Tiere: Rind, Schwein und Pferd waren für die Landwirtschaft im Lungau über Jahrhunderte von großer Bedeutung.
Beschreibung: Auf der Straße von Pichlern Richtung Thomatal, im Volksmund 'Bettlmandl-Tauern' genannt, stehen rechts die Reste einer Kugellärche. In den Stamm der Lärche sind Tierköpfe und der Heilige Martin geschnitzt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf der Straße von Pichlern Richtung Thomatal, im Volksmund 'Bettlmandl-Tauern' genannt, stehen rechts die Reste einer Kugellärche. In den Stamm der Lärche sind Tierköpfe und der Heilige Martin geschnitzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Heilige Martin ist mit Buch, Pferd und einer Gans dargestellt. Der Legende nach sollen den Heiligen Gänse verraten haben.
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kugellärche wurde am 20.4.1936 zum Naturdenkmal erklärt. Am 15.11.2010 wurde diese Erklärung von der BH Tamsweg widerrufen. Im August 2012 veranlasste die Gemeinde St. Margarethen, dass der Künstler Ernst Adelsberger mit der Motorsäge aus dem Stamm Figuren schnitzte. Der Heilige Martin, als Schutzpatron der Armen erinnert an die Namensgebung 'Bettlmandl-Tauern', der darauf zurückgeht, dass über diese Straße viele einkommenslose Familien aus dem Steirischen in den Lungau kamen. Das geschah zuletzt 1938 nach Schließung der Papierfabrik Ramingstein. Die ebenfalls dargestellten Tiere: Rind, Schwein und Pferd waren für die Landwirtschaft im Lungau über Jahrhunderte von großer Bedeutung.
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