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Gemeinde: Kirchberg in Tirol
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten |
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Ursprünglich in der Nähe der sogenannten Bockinger Höhe (Greppbach, möglicherweise auch Leitackern genannt - westlich von Spertendorf) gelegen wurde die Kapelle später in den Weiler verlegt. (Zeitpunkt nicht bekannt)
Beschreibung:
barocke, geschredelte Holzkapelle 19. Jhdt. rechteckig mit Satteldach, Blecheindeckung. Altarraum mit Mariahilfbild und Nothelferbild (18. Jhdt.) durch feines Altargitter geschützt. Barock bemalter Altar.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Kirchberg in Tirol |
Gemeindekennzahl |
70409 |
Ortsübliche Bezeichnung |
006 Spertendorfer Kapelle, auch Gattererkapelle genannt, 835m |
Objektkategorie |
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Kirchberg -- GEM Kirchberg in Tirol |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
320/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
6365 Kirchberg in Tirol |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Spertendorf, Haringerfeld |
Längengrad |
12.305432 |
Breitengrad |
47.451917 |
Schutzstatus
Tirol: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
barocke, geschredelte Holzkapelle 19. Jhdt. rechteckig mit Satteldach, Blecheindeckung. Altarraum mit Mariahilfbild und Nothelferbild (18. Jhdt.) durch feines Altargitter geschützt. Barock bemalter Altar. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Statuen der Heiligen Antonius und Johannes von Nepomuk, an der Decke ein Votivbild des Bartlmä Gauxer (1774) und "fons pietatis" (Marienkrönung) - signiert mit I.G. (18.Jhdt.), 14 Kreuzweg Tafeln. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Ursprünglich in der Nähe der sogenannten Bockinger Höhe (Greppbach, möglicherweise auch Leitackern genannt - westlich von Spertendorf) gelegen wurde die Kapelle später in den Weiler verlegt. (Zeitpunkt nicht bekannt)
|
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Laut Befragung mehrerer Spertendorfer ist die Kapelle von den Spertendorfer Bauern aufgrund wiederkehrender Vermuhrungen durch den äußeren und Innereren Wehrgraben initiiert und erbaut worden. Sie wird derzeit von der hintergebenen Gattererbäuerin, Rosi Hirzinger - Schneiderbauer betreut. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Chronikarchiv Kirchberg, OSR Peter Gwirl nach einer Beschreibung des Bundesdenkmalamtes Innsbruck (1980) DEHIO Tirol
Paula Kleinferchner - Gattererbäuerin, Rosi Hirzinger - Schneiderbauer. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-08-30 |
Erfasser |
Johann Schiessl |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-07-21 |
letzter Bearbeiter |
Johann Schiessl |
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Kommentare
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