Pfarrkirche Alpbach

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Alpbach

Zeitkategorie: --

Chronik:

Beschreibung:

Die im Kern gotische Kirche ist von einem Friedhof umgeben und geostet. Urkundlich wurde sie erstmals 1369 genannt, für 1420 ist eine Weihe überliefert. Im frühen 16. Jahrhundert erfolgten Umbauten und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche im Bereich des Langhauses erweitert. Der markante Turm hat den ursprünglich gotischen Charakter des Außenbaus bewahrt. Der fünfjochige Langbau hat ein steiles schindelgedecktes Satteldach, einen leicht eingezogenen polygonalen Chor und wird von der Totenkapelle und der Sakristei flankiert. Der schlanke Turm hat gekuppelte Schallfenster und einen oktogonalen Giebelspitzhelm. Der Außenbau ist schlicht mit überdachtem Rundbogenportal und schmalen Rundbogenfenstern.
Das Innere ist zur Gänze barockisiert mit einer flachen Stichkappentonne über einer Pilastergliederung, und mit Stuckdekoration und Deckenmalereien des Rokokos von Christoph Anton Mayr, 1755 signiert und 1959 freigelegt und ergänzt. Im Westen eine Doppelempore über Säulen.
Am Friedhof ist der 1961 verstorbene Physiker Erwin Schrödinger begraben.

Details

Gemeindename Alpbach
Gemeindekennzahl 70501
Ortsübliche Bezeichnung Pfarrkirche Alpbach
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad
Breitengrad

Tirol: denkmalgeschützt --

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die im Kern gotische Kirche ist von einem Friedhof umgeben und geostet. Urkundlich wurde sie erstmals 1369 genannt, für 1420 ist eine Weihe überliefert. Im frühen 16. Jahrhundert erfolgten Umbauten und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche im Bereich des Langhauses erweitert. Der markante Turm hat den ursprünglich gotischen Charakter des Außenbaus bewahrt. Der fünfjochige Langbau hat ein steiles schindelgedecktes Satteldach, einen leicht eingezogenen polygonalen Chor und wird von der Totenkapelle und der Sakristei flankiert. Der schlanke Turm hat gekuppelte Schallfenster und einen oktogonalen Giebelspitzhelm. Der Außenbau ist schlicht mit überdachtem Rundbogenportal und schmalen Rundbogenfenstern.
Das Innere ist zur Gänze barockisiert mit einer flachen Stichkappentonne über einer Pilastergliederung, und mit Stuckdekoration und Deckenmalereien des Rokokos von Christoph Anton Mayr, 1755 signiert und 1959 freigelegt und ergänzt. Im Westen eine Doppelempore über Säulen.
Am Friedhof ist der 1961 verstorbene Physiker Erwin Schrödinger begraben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

KUF Alpbach
Datum der Erfassung 2019-11-26
Datum der letzten Bearbeitung 2019-11-27

Standort

Kommentare

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