Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Ramingstein

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Balthasar Aigner errichtete im Jahre 1949 das Kriegerdenkmal. Geweiht wurde das Denkmal von Wehrmachtspfarrer Innerhofer im September 1949. Die Glocke der Firma Oberascher spendete Paula Gosch. Das Kreuz schnitzte Herr Raffalt aus Thomatal, gespendet wurde es von Zilli Prandstätter. Eine Generalsanierung des Gedächtnismales fand im Jahr 1986 statt. Im Zuge der 2. Außensanierung der Kirche wurde das Denkmal an die Verstorbenen des 1. Weltkrieges entfernt und die Namenstafeln an den Flügelmauern des Kriegerdenkmals angebracht. Im Jahr 2015 fand eine weitere Renovierung des statt.

Beschreibung:

Im Zentrum der Anlage steht die auf einem kleinen Hügel errichtete Kapelle. In der segmentbogigen Nische, die man über vier Stufen erreicht, steht unter einem Kreuz mit Christusfigur eine Gebetsbank. Das Zeltdach des Kapellenbildstockes ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einem Glockentürmchen ausgestattet. Die leicht gebogenen Flügelmauern (je 4,60m) schließen rechts und links an die Kapelle an, sind mit einem Metalldach geschützt und bieten Platz für die 8 Gedenktafeln, mit den Namen der im 1. und 2. Weltkrieg verstorbenen Söhne der Gemeinde.

Details

Gemeindename Ramingstein
Gemeindekennzahl 50506
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Ramingstein -- GEM Ramingstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 319/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ramingstein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dia Nr. 110, 111, 112, 113
Längengrad 13.841044
Breitengrad 47.075004

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 12
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Zentrum der Anlage steht die auf einem kleinen Hügel errichtete Kapelle. In der segmentbogigen Nische, die man über vier Stufen erreicht, steht unter einem Kreuz mit Christusfigur eine Gebetsbank. Das Zeltdach des Kapellenbildstockes ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einem Glockentürmchen ausgestattet. Die leicht gebogenen Flügelmauern (je 4,60m) schließen rechts und links an die Kapelle an, sind mit einem Metalldach geschützt und bieten Platz für die 8 Gedenktafeln, mit den Namen der im 1. und 2. Weltkrieg verstorbenen Söhne der Gemeinde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Balthasar Aigner errichtete im Jahre 1949 das Kriegerdenkmal. Geweiht wurde das Denkmal von Wehrmachtspfarrer Innerhofer im September 1949. Die Glocke der Firma Oberascher spendete Paula Gosch. Das Kreuz schnitzte Herr Raffalt aus Thomatal, gespendet wurde es von Zilli Prandstätter. Eine Generalsanierung des Gedächtnismales fand im Jahr 1986 statt. Im Zuge der 2. Außensanierung der Kirche wurde das Denkmal an die Verstorbenen des 1. Weltkrieges entfernt und die Namenstafeln an den Flügelmauern des Kriegerdenkmals angebracht. Im Jahr 2015 fand eine weitere Renovierung des statt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kriegerdenkmal (vorne)
Juli 2020
Lara Weilharter

Kapelle
Juli 2020
Lara Weilharter

Glockentürmchen
Juli 2020
Lara Weilharter

Kreuz
Juli 2020
Lara Weilharter

rechter Außenflügel
Juli 2020
Lara Weilharter

linker Außenflügel
Juli 2020
Lara Weilharter

Kriegerdenkmal (hinten)
Juli 2020
Lara Weilharter

Kriegerdenkmal
Juli 2020
Lara Weilharter

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Lara Weilharter
Datum der Erfassung 2020-08-03
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-12
letzter Bearbeiter Petra Aster

Standort

Kommentare

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Kriegerdenkmal

Ramingstein

kuf_ramingstein03. 08. 2020

Vollständig erfasst