Drei Musizierende im Kurgarten
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die paradiesische Nacktheit der musizierenden Dreiergruppe mag die antike Vorstellung eines goldenen Zeitalters in Erinnerung rufen und auch dem Künstler vorgeschwebt haben. Der Schöpfer der Skulpturen, der Salzburger Bildhauer Max Rieder (1909 – 2000), war jedenfalls einer klassischen Skulpturauffassung verpflichtet, die er mit einer archaisch anmutenden Reduktion der Formen zu verbinden wusste. Rieder ist mit zahlreichen Arbeiten in den öffentlichen Räumen von Stadt und Land Salzburg vertreten (siehe auch Objekt-Nr. 68, 69, 70, 140, 421, 434, 439, 445 u. 1412).
Beschreibung:
Zwischen dem Schloss Mirabell und dem Kongreßhaus steht auf einem rechteckigen Konglomeratsockel eine plastische Gruppe musizierender Jugendlicher. Die bronzene, etwas unterlebensgroße Gruppe besteht aus drei unbekleideten Figuren. In der Mitte spielt ein Knabe auf einer Blockflöte, zu seiner Linken schlägt ein Mädchen ein Triangel, und ihm halb zugewendet, bläst ein weiteres Mädchen eine Panflöte. Die Skulpturengruppe ist mit „RIEDER 1957“ signiert.
Details
| Gemeindename | Stadt Salzburg |
| Gemeindekennzahl | 50101 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Drei Musizierende im Kurgarten |
| Objektkategorie | 1720 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | ) |
| Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1055/5 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Neustadt |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kurgarten |
| Längengrad | 13.04196 |
| Breitengrad | 47.806535 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 1.8 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Breite (m) | 1.5 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Tiefe (m) | 0.8 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zwischen dem Schloss Mirabell und dem Kongreßhaus steht auf einem rechteckigen Konglomeratsockel eine plastische Gruppe musizierender Jugendlicher. Die bronzene, etwas unterlebensgroße Gruppe besteht aus drei unbekleideten Figuren. In der Mitte spielt ein Knabe auf einer Blockflöte, zu seiner Linken schlägt ein Mädchen ein Triangel, und ihm halb zugewendet, bläst ein weiteres Mädchen eine Panflöte. Die Skulpturengruppe ist mit „RIEDER 1957“ signiert. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die paradiesische Nacktheit der musizierenden Dreiergruppe mag die antike Vorstellung eines goldenen Zeitalters in Erinnerung rufen und auch dem Künstler vorgeschwebt haben. Der Schöpfer der Skulpturen, der Salzburger Bildhauer Max Rieder (1909 – 2000), war jedenfalls einer klassischen Skulpturauffassung verpflichtet, die er mit einer archaisch anmutenden Reduktion der Formen zu verbinden wusste. Rieder ist mit zahlreichen Arbeiten in den öffentlichen Räumen von Stadt und Land Salzburg vertreten (siehe auch Objekt-Nr. 68, 69, 70, 140, 421, 434, 439, 445 u. 1412). |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Max Rieder - Bildhauer und Grafiker; Im Eigenverlag, Salzburg 1999, ohne Pag., A.Gugg, Kunstschauplatz...(Lit. Liste), S. 214. |
| Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
| letzter Bearbeiter | G. Friedl |
