Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Plastiken Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Wohnhaus wurde 1914 kollaudiert. Bauherren waren die Zivilgeometer Simon Feichtinger und Hans Wallner. Architekt und Baumeister war Jacob Ceconi. Der Schöpfer des Reliefs mit der Quellnymphe ist unbekannt.
Beschreibung: Das Wohnhaus in der Lessingstraße 5 besitzt ein prächtiges Portal. Ein zweifach geschwungener Giebel ruht auf zwei kannelierten Wandpfeilern mit Kapitellen. Im Giebelfeld über dem Eingang ist ein ovales Bildfeld angebracht. Darin ist als
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Relief ein junges, leicht bekleidetes weibliches Wesen mit einer Wasser spendenden Vase dargestellt. Die halb liegende Dame befindet sich in freier Natur am Rand eines Gewässers, erkennbar am Schilf, umgeben von Blumen und Blattwerk.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Wohnhaus in der Lessingstraße 5 besitzt ein prächtiges Portal. Ein zweifach geschwungener Giebel ruht auf zwei kannelierten Wandpfeilern mit Kapitellen. Im Giebelfeld über dem Eingang ist ein ovales Bildfeld angebracht. Darin ist als Relief ein junges, leicht bekleidetes weibliches Wesen mit einer Wasser spendenden Vase dargestellt. Die halb liegende Dame befindet sich in freier Natur am Rand eines Gewässers, erkennbar am Schilf, umgeben von Blumen und Blattwerk.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Das Thema des Reliefs ist die seit der Antike gepflegte und in die Kunst eingegangene Personifikation von Naturerscheinungen durch Götter und Halbgötter. In der Vorstellung der alten Griechen bewohnten und bewachten diese Wesen Flüsse, Bäume und auch die Meere. Im Fall der für die Alten besonders bedeutsamen Quellen waren dies die Nymphen, Naiaden genannt. Das künstlerische Thema war bis in die Barockzeit hochaktuell, und wie man sieht, noch am Anfang des vorigen Jahrhunderts beliebt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Wohnhaus wurde 1914 kollaudiert. Bauherren waren die Zivilgeometer Simon Feichtinger und Hans Wallner. Architekt und Baumeister war Jacob Ceconi. Der Schöpfer des Reliefs mit der Quellnymphe ist unbekannt.
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