Brandstattgut Heiligenfigur

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Hofbezeichnung leitet sich von 'einer Stelle, die durch Brand gerodet und fruchtbar gemacht wurde' ab. Das frühere Rauchhaus wurde 1924 umgebaut und vergrößert. Zu diesem Zeitpunkt wohnten auch oft Handwerksburschen im Gehöft. Aus Dankbarkeit über die kostenlose Wohnstatt fertigte einer der Gesellen das Bild des Hl. Florian an.

Beschreibung:

An der Ostseite, im Giebeldreieck des 'Gut zu Brandstatt' befindet sich eine ovale, bereits stark verblichene Bilddarstellung des Hl. Florian.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Brandstattgut Heiligenfigur
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Egg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .19
Ortschafts- bzw. Ortsteil Egg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Fuschler Straße 42
Längengrad 13.268911
Breitengrad 47.822772

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Bemalung ist kaum mehr sichtbar.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Ostseite, im Giebeldreieck des 'Gut zu Brandstatt' befindet sich eine ovale, bereits stark verblichene Bilddarstellung des Hl. Florian.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Motiv zeigt den Schutzpatron als römischen Soldaten mit blauer Fahne, der aus einem Schaff das ebenfalls bläuliche Wasser über ein brennendes Bauernhaus schüttet. Davor ist eine grüne Wiese zu erkennen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Hofbezeichnung leitet sich von 'einer Stelle, die durch Brand gerodet und fruchtbar gemacht wurde' ab. Das frühere Rauchhaus wurde 1924 umgebaut und vergrößert. Zu diesem Zeitpunkt wohnten auch oft Handwerksburschen im Gehöft. Aus Dankbarkeit über die kostenlose Wohnstatt fertigte einer der Gesellen das Bild des Hl. Florian an.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Markus Pichler.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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