Schleininger-Moiern-Dejei

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Wahrscheinlich 1688. In der Nische ehemals bereits 1 Bildnis der Hl. Dorothea, sowie ein Bild der Kreuzigung Christi und eine Holzfigur der Hl. Dorothea. Diese aufbewahrt im Anwesen Schleininger. Der Legende nach hat der Fuhrmann sein Wallfass (Reisekasse) verloren und auf Anrufung der Hl. Dorothea wieder gefunden. Zum Dank ist der Bildstock aufgebaut worden.

Beschreibung:

Der nach Osten ausgerichtete Bildstock ist ein gut proportionierter Marmorbildstock mit dem Datum 1688. Nach Aussagen von Frau Zopf (Mesnerin von Abtsdorf) war der Stein sehr stark ausgewittert, so dass man sich entschloss diesen zu verputzen und zu tünchen. Er ist gegliedert in Basissockel 0,90x0,90x0,90m, abgefasten Pfeiler 1,80m und Ädikula 1,30 x0,50,x0,50m. Die Bildnische ist 0,80x0,40 groß. Das Satteldach ist mit Ziegel gedeckt. Am Pfeiler befindet sich ein geschmiedeter Opferstock.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Schleininger-Moiern-Dejei
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1121
Ortschafts- bzw. Ortsteil Abtsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsmitte vor dem Anwesen Moiern-Bauer
Längengrad 12.9168
Breitengrad 47.900541

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der nach Osten ausgerichtete Bildstock ist ein gut proportionierter Marmorbildstock mit dem Datum 1688. Nach Aussagen von Frau Zopf (Mesnerin von Abtsdorf) war der Stein sehr stark ausgewittert, so dass man sich entschloss diesen zu verputzen und zu tünchen. Er ist gegliedert in Basissockel 0,90x0,90x0,90m, abgefasten Pfeiler 1,80m und Ädikula 1,30 x0,50,x0,50m. Die Bildnische ist 0,80x0,40 groß. Das Satteldach ist mit Ziegel gedeckt. Am Pfeiler befindet sich ein geschmiedeter Opferstock.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische befindet sich derzeit ein auf Blechtafel gemaltes Bild. In der oberen Bildhälfte ist die heilige Dorothea, darunter ein Pferdefuhrwerk mit einem Fuhrmann dargestellt.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Wahrscheinlich 1688. In der Nische ehemals bereits 1 Bildnis der Hl. Dorothea, sowie ein Bild der Kreuzigung Christi und eine Holzfigur der Hl. Dorothea. Diese aufbewahrt im Anwesen Schleininger. Der Legende nach hat der Fuhrmann sein Wallfass (Reisekasse) verloren und auf Anrufung der Hl. Dorothea wieder gefunden. Zum Dank ist der Bildstock aufgebaut worden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Beschrieb des Herrn Schamberger im Salzfass Jg. 7, Heft 1/2, 1973, sowie diverse Zeitungsberichte: Laufener Wochenblatt 1922 von L. Hörmann und Laufener Kreiszeitung 1967 von H. Fuchs. Gespräch mit Eigentümer bzw. Gemeindearchiv Fr. Maria Hafner

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Nefzger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.