Jellbauern Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand näher beim Ortsausgang nach Norden ausgerichtet ein Kreuz, an dem der Christuskorpus und die Schmerzensmutter mit Armen Seelen auf Blech gemalt angebracht war. (Siehe S/W Foto im Gemeindearchiv). 1949 hat Peter Rehrl sen. dieses Kreuz aus Dankbarkeit für glückliche Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg errichten lassen. Es wurde von Peter Rehrl, Austragsbauer am Jellhof, an dem neuen Platz errichtet. H. Pfarrer Prälat Brugger hat den Christuskorpus von Freising beschafft. Am 25. Okt. 1987 wurde das Kreuz eingeweiht.

Beschreibung:

Das große Kreuz ist nach Südosten ausgerichtet. Der mächtige Holzbalken ist mit einem gezahnten Bogendach aus Kupfer gedeckt und an einer 1,80m hohen Eisenschiene befestigt. Links davon steht ein Eichenbaum, auf jeder Seite ein Rosenstrauch, davor eine Sitzbank.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Jellbauern Kreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1590
Ortschafts- bzw. Ortsteil Leustetten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname An der Straße nach Kemating
Längengrad 12.909006
Breitengrad 47.887194

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.07
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Am rechten Bein Rostausblühungen durch Aufplatzen des Gusseisens.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das große Kreuz ist nach Südosten ausgerichtet. Der mächtige Holzbalken ist mit einem gezahnten Bogendach aus Kupfer gedeckt und an einer 1,80m hohen Eisenschiene befestigt. Links davon steht ein Eichenbaum, auf jeder Seite ein Rosenstrauch, davor eine Sitzbank.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Christuskorpus (Nazarenerstil um 1895) hat eine Körpergröße von 1,55m und eine Armspannweite von 1m. Die INRI Tafel misst 0,30 x 0,18m. Beide sind aus Gusseisen und jeweils farbig gefasst.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand näher beim Ortsausgang nach Norden ausgerichtet ein Kreuz, an dem der Christuskorpus und die Schmerzensmutter mit Armen Seelen auf Blech gemalt angebracht war. (Siehe S/W Foto im Gemeindearchiv). 1949 hat Peter Rehrl sen. dieses Kreuz aus Dankbarkeit für glückliche Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg errichten lassen. Es wurde von Peter Rehrl, Austragsbauer am Jellhof, an dem neuen Platz errichtet. H. Pfarrer Prälat Brugger hat den Christuskorpus von Freising beschafft. Am 25. Okt. 1987 wurde das Kreuz eingeweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit der Ehefrau und Sohn Franz des Herrn Rehrl Peter.

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Nefzger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.