Vollständig erfasst
Gemeinde: Muhr
Kategorie: Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert | |
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Laut den Recherchen des Eigentümers Arnold Sampl dürfte das Moarhoferhaus in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet worden sein. Das Moarhofgut war damals eines der größten landwirtschaftlichen Betriebe in Muhr. Zwei Dutzend Knechte und Mägde
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waren hier ganzjährig beschäftigt.
Im Jahre 2010 fand die letzte Restaurierung der Wandmalerei - ausgeführt von Malermeister Hermann Kössler - statt.
Beschreibung:
Das Moarhofgut ist 2.5km westlich von der Ortschaft Hemerach gelegen.
Das nach Osten gerichtete Bauernhaus hat südseitig in der Mitte einen 3.5m breiten Eingangsbereich. Eine regionale Besonderheit bildet der darüber gebaute hölzerne Laubengang
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(heute als Balkon bezeichnet), dessen Außenseite mit kunstvoll geschwungenen Zierbrettern gestaltet ist. Die weißen Wände dahinter zieren handgemalte Blumen, die von einer Schablonenmalerei eingefasst sind.
Ein einfußiger Glockenturm mit Glocke ist auf dem First des Gebäudes angebracht. Das kegelförmige, mit Schindeln gedeckte Dach und dem Wetterhahn wird von vier Holzsäulen getragen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Muhr |
Gemeindekennzahl |
50505 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Moarhofer Balkon |
Objektkategorie |
3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Vordermuhr -- GEM Muhr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
373 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Moarhofer |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Vordermuhr 48 |
Längengrad |
13.531467 |
Breitengrad |
47.094133 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.8 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
3.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Moarhofgut ist 2.5km westlich von der Ortschaft Hemerach gelegen.
Das nach Osten gerichtete Bauernhaus hat südseitig in der Mitte einen 3.5m breiten Eingangsbereich. Eine regionale Besonderheit bildet der darüber gebaute hölzerne Laubengang (heute als Balkon bezeichnet), dessen Außenseite mit kunstvoll geschwungenen Zierbrettern gestaltet ist. Die weißen Wände dahinter zieren handgemalte Blumen, die von einer Schablonenmalerei eingefasst sind.
Ein einfußiger Glockenturm mit Glocke ist auf dem First des Gebäudes angebracht. Das kegelförmige, mit Schindeln gedeckte Dach und dem Wetterhahn wird von vier Holzsäulen getragen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Laut den Recherchen des Eigentümers Arnold Sampl dürfte das Moarhoferhaus in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet worden sein. Das Moarhofgut war damals eines der größten landwirtschaftlichen Betriebe in Muhr. Zwei Dutzend Knechte und Mägde waren hier ganzjährig beschäftigt.
Im Jahre 2010 fand die letzte Restaurierung der Wandmalerei - ausgeführt von Malermeister Hermann Kössler - statt.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Eigentümer Arnold Sampl |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2020-06-25 |
Erfasser |
Josef Griessner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-05-26 |
letzter Bearbeiter |
Robert Grießner |
Vollständig erfasst
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