Staudingermühle

Hausmühlen und Kugelmühlen

Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Mühle wurde im Jahr 1873 errichtet. Ursprünglich stand an der Stelle eine Gemeinschaftsmühle, diese wurde 1873 abgetragen und eine neue Mühle erbaut. Die Getreidemühle wurde von einem unterschlächtigen Wasserrad, das sich an der Rückseite des Gebäudes befand, angetrieben. Der Wasserzulauf erfolgte über das „Steindorfer Graml“, das heute über weite Strecken unterirdisch verläuft bzw. verbaut ist.
Heute befinden sich in dem Gebäude keine der Gerätschaften der ehemaligen Mühle mehr. Das Mühlrad wurde vor ca. 50 Jahren entfernt.

Beschreibung:

Die ehemalige Mühle steht in Steindorf. Sie ist über rechteckigem Grundriss auf einer hüfthohen Steinmauer in Blockbauweise gezimmert. Die Ecken sind im einfachen Schwalbenschwanzverband verzinkt. Das Schopfwalmdach ist mit Brettern gedeckt. Im Giebeldreieck befindet sich ein verglastes Fenster mit Glasscheibe. Der Zugang zum Gebäude erfolgt im Nordosten über eine Außentreppe und eine hölzerne Tür. An den Seitenwänden befindet sich jeweils ein Fenster. An der Rückseite befindet sich ein aus Holz in Ständerbauweise gefertigter Zubau, der als Lagerraum dient.

Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Staudingermühle
Objektkategorie 2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | )

Katastralgemeinde Steindorf -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 567
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/Steindorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mühlanger, Steindorf 10
Längengrad 13.7008
Breitengrad 47.14156

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die ehemalige Mühle steht in Steindorf. Sie ist über rechteckigem Grundriss auf einer hüfthohen Steinmauer in Blockbauweise gezimmert. Die Ecken sind im einfachen Schwalbenschwanzverband verzinkt. Das Schopfwalmdach ist mit Brettern gedeckt. Im Giebeldreieck befindet sich ein verglastes Fenster mit Glasscheibe. Der Zugang zum Gebäude erfolgt im Nordosten über eine Außentreppe und eine hölzerne Tür. An den Seitenwänden befindet sich jeweils ein Fenster. An der Rückseite befindet sich ein aus Holz in Ständerbauweise gefertigter Zubau, der als Lagerraum dient.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Mühle wurde im Jahr 1873 errichtet. Ursprünglich stand an der Stelle eine Gemeinschaftsmühle, diese wurde 1873 abgetragen und eine neue Mühle erbaut. Die Getreidemühle wurde von einem unterschlächtigen Wasserrad, das sich an der Rückseite des Gebäudes befand, angetrieben. Der Wasserzulauf erfolgte über das „Steindorfer Graml“, das heute über weite Strecken unterirdisch verläuft bzw. verbaut ist.
Heute befinden sich in dem Gebäude keine der Gerätschaften der ehemaligen Mühle mehr. Das Mühlrad wurde vor ca. 50 Jahren entfernt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Staudingermühle, vorne seitl.
25.11.2020
Andrea Gürtler

Staudingermühle Front
25.11.2020
Andrea Gürtler

Staudingermühle, vorne Seitl.
25.11.2020
Andrea Gürtler

Staudingermühle Detail
25.11.2020
Andrea Gürtler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Familie Gruber

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2021-01-23
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-31
letzter Bearbeiter Petra Aster

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.