Schloss Fuschl Freiplastiken Dianaterrasse

Freiplastiken

Gemeinde: Hof bei Salzburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Im Zuge der kompletten Renovierung des Hotels Schloss Fuschl 2006 durch die Schörghuber Unternehmensgruppe wurden diese Figuren mit Bezug zur römischen Mythologie aufgestellt. Sie stammen aus dem 18. Jahrhundert und kommen aus Schloss Eggenberg im Traunkreis. Dorthin sind sie allerdings erst im 19. Jahrhundert gekommen, als der damalige Besitzer sich im Park Schlossweiher hat anlegen lassen. Dadurch waren sie auch nicht Fassadenbestandteil und konnten nach Schloss Fuschl verbracht werden. Der Name des Künstlers ist leider nicht bekannt. Alle Sockel wurden durch die Firma Kinesberger neu angefertigt. Diese hat auch die Figuren behutsam gereinigt.

Beschreibung:

Im unmittelbaren Anschluss an das Hauptgebäude des Hotels 'Schloss Fuschl' befindet sich rechts die Dianaterrasse. In drei Ecken dieser Terrasse sind Sandsteinstatuen auf quaderförmigen Sockeln aus Konglomeratstein aufgestellt. In der südöstlichen Ecke ist eine Frauenfigur aufgestellt. Sie sitzt auf einem Stein und ist nur spärlich bekleidet. Unter ihren angewinkelten Beinen versteckt sich ein Tier, vermutlich ein Fuchs. Daraus lässt sich ableiten, dass es sich um Diana, die römische Göttin der Jagd, handelt.

Details

Gemeindename Hof bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50319
Ortsübliche Bezeichnung Schloss Fuschl Freiplastiken Dianaterrasse
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Hof -- GEM Hof bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 960
Ortschafts- bzw. Ortsteil Vorderelsenwang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schloßstraße
Längengrad 13.256226
Breitengrad 47.808272

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im unmittelbaren Anschluss an das Hauptgebäude des Hotels 'Schloss Fuschl' befindet sich rechts die Dianaterrasse. In drei Ecken dieser Terrasse sind Sandsteinstatuen auf quaderförmigen Sockeln aus Konglomeratstein aufgestellt. In der südöstlichen Ecke ist eine Frauenfigur aufgestellt. Sie sitzt auf einem Stein und ist nur spärlich bekleidet. Unter ihren angewinkelten Beinen versteckt sich ein Tier, vermutlich ein Fuchs. Daraus lässt sich ableiten, dass es sich um Diana, die römische Göttin der Jagd, handelt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der nordwestlichen Ecke sind eine männliche und eine weibliche Figur zu sehen. Der Mann sitzt auf einem hohen Stein und hält Trauben in der rechten Hand. Die barbusige Frau steht hinter ihm und legt ihre rechte Hand auf seine rechte Schulter. Sie sehen einander - wahrscheinlich in Liebe zueinander - an. Beide sind nur mit Tüchern um die Hüften bekleidet.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Zuge der kompletten Renovierung des Hotels Schloss Fuschl 2006 durch die Schörghuber Unternehmensgruppe wurden diese Figuren mit Bezug zur römischen Mythologie aufgestellt. Sie stammen aus dem 18. Jahrhundert und kommen aus Schloss Eggenberg im Traunkreis. Dorthin sind sie allerdings erst im 19. Jahrhundert gekommen, als der damalige Besitzer sich im Park Schlossweiher hat anlegen lassen. Dadurch waren sie auch nicht Fassadenbestandteil und konnten nach Schloss Fuschl verbracht werden. Der Name des Künstlers ist leider nicht bekannt. Alle Sockel wurden durch die Firma Kinesberger neu angefertigt. Diese hat auch die Figuren behutsam gereinigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Hotel Schloss Fuschl, Dir. Wolfgang Greiner bzw. Antiquitäten-Experte des Schlosses Herr Dominik Wedell

Stefanie Walch
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter Stefanie Walch

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.