Kapelle beim Moarbauer

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde von dem 1994 verstorbenen Johann Lindner selbst erbaut.

Beschreibung:

Am Weg zum Gehöft des Moarbauern am Oberjudenberg befindet sich bergseitig eine kleine Kapelle. Sie steht auf einem in den Hang gegrabenen und durch Stützmauern eingefassten Platz. An beiden Seiten der Kapelle sind Sitzbänke aufgestellt. Der gemauerte Baukörper der Kapelle besitzt ein mit Holzschindeln gedecktes Satteldach mit verzierten Saum- und Pfettenbrettchen im Giebelbereich. Die vorderen Ecken und der spitzbogige, gegen die Stadt gerichtete Eingang sind mit Bruchsteinen eingefasst. Im Giebelfeld ist ein Kruzifix angebracht.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle beim Moarbauer
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Gaisberg I -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 46/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg / Gaisberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gaisberg 12A
Längengrad 13.102825
Breitengrad 47.797481

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Weg zum Gehöft des Moarbauern am Oberjudenberg befindet sich bergseitig eine kleine Kapelle. Sie steht auf einem in den Hang gegrabenen und durch Stützmauern eingefassten Platz. An beiden Seiten der Kapelle sind Sitzbänke aufgestellt. Der gemauerte Baukörper der Kapelle besitzt ein mit Holzschindeln gedecktes Satteldach mit verzierten Saum- und Pfettenbrettchen im Giebelbereich. Die vorderen Ecken und der spitzbogige, gegen die Stadt gerichtete Eingang sind mit Bruchsteinen eingefasst. Im Giebelfeld ist ein Kruzifix angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Den Innenraum dominiert eine über die ganze Raumbreite reichende Betbank. In die Stirnwand darüber ist eine hochrechteckige Tafel aus grauem Schiefer eingelassen. Darin eingraviert sind eine stilisierte Darstellung der Pieta, ein Kreuz und eine Inschrift. Kerzenleuchter finden sich an der Rückwand und an den Seitenwänden. Kleine Heiligenfiguren und Blumenschmuck vervollständigen die Ausstattung. An der linken Seitenwand befindet sich ein gerahmtes Farbfoto mit den Porträts zweier Männer.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde von dem 1994 verstorbenen Johann Lindner selbst erbaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Lohmann, Laimer, Willi, (siehe Lit. Liste), S. 135.

a,b
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter a,b

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.