Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Laut Angaben des Eigentümers ist die Kapelle um 1840 erbaut worden.
Beschreibung: An der Gänsbrunnstraße befindet sich, nahe der Einmündung der Furtwänglerpromenade, ein Kapellenbildstock. Das zwischen zwei alten Bäumen situierte Objekt entspricht in seiner Gliederung einem im Salzburgischen verbreiteten Schema
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. Im Grundriß annähernd quadratisch, besitzt es ein mit Holzschindeln gedecktes Mansardendach über einer Hohlkehle. Der Bau selbst besteht aus einem von niedrigen Seitenmauern begrenzten Vorplatz samt Betschemel. Das über den Vorplatz reichende Dach wird von zwei Säulen mit Zierschnitten getragen. An der Deckenuntersicht ist ein von Strahlen umgebenes Auge Gottes-Zeichen angebracht.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Gänsbrunn-Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Das Schindeldach ist mit Moos bedeckt und bedarf einer Erneuerung.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Gänsbrunnstraße befindet sich, nahe der Einmündung der Furtwänglerpromenade, ein Kapellenbildstock. Das zwischen zwei alten Bäumen situierte Objekt entspricht in seiner Gliederung einem im Salzburgischen verbreiteten Schema. Im Grundriß annähernd quadratisch, besitzt es ein mit Holzschindeln gedecktes Mansardendach über einer Hohlkehle. Der Bau selbst besteht aus einem von niedrigen Seitenmauern begrenzten Vorplatz samt Betschemel. Das über den Vorplatz reichende Dach wird von zwei Säulen mit Zierschnitten getragen. An der Deckenuntersicht ist ein von Strahlen umgebenes Auge Gottes-Zeichen angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Ein vergittertes, oben gerundetes Fenster öffnet den Blick in die geräumige tonnenüberwölbte Nische. In der Mitte der Rückwand befindet sich das gerahmte Andachtsbild mit einer Darstellung der Heiligen Familie, entstanden um 1840. Daneben und an den Seitenwänden sind diverse Heiligenfiguren und Bildchen von geringerer Bedeutung aufgestellt.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Laut Angaben des Eigentümers ist die Kapelle um 1840 erbaut worden.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Österreichische Kunsttopographie, Bd. XI; Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg, Wien 1916, S.12, Dehio-Handbuch, Salzburg Stadt und Land, Wien 1986, S. 671.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
2011-01-01
letzter Bearbeiter
Vollständig erfasst
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