Johannes Nepomuk / Nonndorf
Gemeinde: Gars am Kamp
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
barocke Statue aus zirka M. 18. Jh.; sie wurde 1862 aus Gars übertragen, an ihrem dortigen Standort am Hauptplatz wurde in einem Brunnenbecken eine Gusseisenstatue des Heiligen postiert;
ursprünglich war sie eine Stiftung von zwei Garser Bürgerinnen , 1727 Maria Regina Krug, die 100fl anlegte, damit jeden Mittwoch und Samstag ein Licht vor der Johannes - Statue im Markt (Gars) brennt und 1763 Elisabeth Pröckl;
Beschreibung:
auf einem prismatischen Sockel Sandsteinfigur des knienden hl. Johannes von Nepomuk mit gefalteten Händen, flankiert von zwei Putten mit Kreuz und Märtyrerpalme; der Heilige ist mit Chorhemd und Mozetta bekleidet und trägt sein Birett auf dem Kopf; der übliche Sternennimbus fehlt;
Details
| Gemeindename | Gars am Kamp |
| Gemeindekennzahl | 31106 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Johannes Nepomuk / Nonndorf |
| Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
| Katastralgemeinde | Nondorf bei Gars -- GEM Gars am Kamp |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 108 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | am Anger |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
| Längengrad | 15.70566 |
| Breitengrad | 48.60061 |
| denkmalgeschützt | geschuetzt |
| Höhe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Breite (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Tiefe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | auf einem prismatischen Sockel Sandsteinfigur des knienden hl. Johannes von Nepomuk mit gefalteten Händen, flankiert von zwei Putten mit Kreuz und Märtyrerpalme; der Heilige ist mit Chorhemd und Mozetta bekleidet und trägt sein Birett auf dem Kopf; der übliche Sternennimbus fehlt; |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | barocke Statue aus zirka M. 18. Jh.; sie wurde 1862 aus Gars übertragen, an ihrem dortigen Standort am Hauptplatz wurde in einem Brunnenbecken eine Gusseisenstatue des Heiligen postiert; ursprünglich war sie eine Stiftung von zwei Garser Bürgerinnen , 1727 Maria Regina Krug, die 100fl anlegte, damit jeden Mittwoch und Samstag ein Licht vor der Johannes - Statue im Markt (Gars) brennt und 1763 Elisabeth Pröckl; |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Elisabeth Sachs, Garser Marterlwanderweg (Gars 2003), 8ff.; Dehio NÖ nord (Wien 1990) 804 Anton Ehrenberger, Architektur und Kunst in Gars. In: Bettina Marchart, Garser Geschichte(n), Gars 2014, 320-418, hier 342;Alois Plesser, Beiträge zur Gesch. des Marktes Gars, Gesch. Beil. VIII (St. Pölte 1907) 539; |
| Datum der Erfassung | 2015-12-14 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2019-02-15 |
| letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |
