Severin-Bildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Mautern an der Donau

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock wurde 1680 vom passauischen Pfleger Ferdinand von Egmont gestiftet. Im unteren Bereich des Sockels ist eine Wappentafel des Stifters samt Inschrift und Jahreszahl eingemauert.
Die Darstellung des Severin ist wesentlich jünger und dürfte aus der 2. Hälfte des 20. Jhd. stammen und von Prof. Morandell gestaltet worden sein.

Beschreibung:

Der gemauerte Breitpfeilerbildstock steht vis-a-vis der Julius-Raab-Kaserne am Rand der L114 zwischen Mautern und Furth. Im unteren Bereich des Sockels befindet sich eine Wappentafel, im mittleren Segment eine dem Hl. Severin gewidmete Mosaikdarstellung.

Details

Gemeindename Mautern an der Donau
Gemeindekennzahl 31327
Ortsübliche Bezeichnung Severin-Bildstock
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Mautern -- GEM Mautern an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 795/12
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.585204
Breitengrad 48.391491

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.23
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.73
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der gemauerte Breitpfeilerbildstock steht vis-a-vis der Julius-Raab-Kaserne am Rand der L114 zwischen Mautern und Furth. Im unteren Bereich des Sockels befindet sich eine Wappentafel, im mittleren Segment eine dem Hl. Severin gewidmete Mosaikdarstellung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock wurde 1680 vom passauischen Pfleger Ferdinand von Egmont gestiftet. Im unteren Bereich des Sockels ist eine Wappentafel des Stifters samt Inschrift und Jahreszahl eingemauert.
Die Darstellung des Severin ist wesentlich jünger und dürfte aus der 2. Hälfte des 20. Jhd. stammen und von Prof. Morandell gestaltet worden sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Verschönerungsverein Mautern (1997): "Mautern, Mauternbach, Hundsheim mit anderen Augen gesehen. Hauszeichen, Wegkreuze, Marterl. Eine kultur- und volkskundliche Wanderung". Mautern: Eigenverlag

Erhebung Klein- und Flurdenkmäler durch den Verein FORUM FAVIANIS - favianis.at

Karl Reder
Datum der Erfassung 2015-04-15
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-18

Standort

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