Erfassung nicht geprüft
Gemeinde: Bergland
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten |
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1963 von der angeführten Jägerschaft aus Dankbarkeit erbaut, nach einem Plan, für den im Salzkammergut und in Tirol nach Anregungen zur Gestaltung gesucht worden war. Am 7.11.1964 fand die Einweihung der "Waldkapelle" durch Hr. Geistl
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. Rat Ferdinand Krug aus Neumarkt statt und am nächsten Tag wurde dort eine feierliche Feldmesse gefeiert.
Im weiteren wurden fallweise Hubertusmessen gefeiert und nach Vereinbarung der obigen Jägerschaft, dass jeder von ihnen im Sterbefall bei der Hubertuskapelle verabschiedet werden soll, wurden der Förster Josef Winter und der Jäger Franz Kubisch dort verabschiedet. Danach fanden dort wegen Jagdbesitzwechsel (Stift Melk) keine Verabschiedungen mehr statt.
In den 80er Jahren wurden auf Anregung des damaligen Pfarrgemeinderates Christoph Wieser die Muttertagsmaiandachten bei der Waldkapelle gefeiert. Auch dieses Brauchtum ist zum Erliegen gekommen.
Beschreibung:
Gemauerte Kapelle mit Holzdachstuhl und Dach, vorne offen, mit schmiedeeisernem Gittertor. im Inneren Altartisch mit Steinplatte ca. 140 x 60 cm auf 4 Steinsäulen, darüber geschnitzes Holzrelief, vom Bildhauer Eduard August Lang, ca. 100 x 70 cm, darstellend
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den Hl. Hubertus mit Hirsch.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Bergland |
Gemeindekennzahl |
31503 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kemmelbach - Silberwiese |
Objektkategorie |
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
|
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
|
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
3373 Gemeinde Bergland |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
L6148 |
Längengrad |
15.097894 |
Breitengrad |
48.149778 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Derzeit keine Betreuung, daher ungepflegt aber mit geringem Aufwand zu sanieren. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Gemauerte Kapelle mit Holzdachstuhl und Dach, vorne offen, mit schmiedeeisernem Gittertor. im Inneren Altartisch mit Steinplatte ca. 140 x 60 cm auf 4 Steinsäulen, darüber geschnitzes Holzrelief, vom Bildhauer Eduard August Lang, ca. 100 x 70 cm, darstellend den Hl. Hubertus mit Hirsch. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Weiters hängt an der Seitenwand eine Gusseisentafel mit Eichenlaubverzierung und der Inschrift: "Erbaut im Jahre 1963 aus Dankbarkeit für die Jagdherrschaft (Konvent der Dominikanerinnen) von dem Jagdleiter Josef Reichl und den Jägern Josef Winter, Leopold Liebinger, Alfred Haselberger, Johann Heimel, Johann Gruber, Franz Kubisch, Josef Bauer, Rudolf Pojar". Ferner hängt in der Kapelle eine Urkunde, die die Übergabe dieser Kapelle von der Jägerschaft an die ehrwürdigen Schwestern vom Konvent der Dominikanerinnen in Kemmelbach bestätigt. An der Holzverschalung auf der Stirnseite außen unter dem Dachvorsprung ist ein Geweih mit Kreuz angebracht. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Kapelle wurde 1963 von der angeführten Jägerschaft aus Dankbarkeit erbaut, nach einem Plan, für den im Salzkammergut und in Tirol nach Anregungen zur Gestaltung gesucht worden war. Am 7.11.1964 fand die Einweihung der "Waldkapelle" durch Hr. Geistl. Rat Ferdinand Krug aus Neumarkt statt und am nächsten Tag wurde dort eine feierliche Feldmesse gefeiert.
Im weiteren wurden fallweise Hubertusmessen gefeiert und nach Vereinbarung der obigen Jägerschaft, dass jeder von ihnen im Sterbefall bei der Hubertuskapelle verabschiedet werden soll, wurden der Förster Josef Winter und der Jäger Franz Kubisch dort verabschiedet. Danach fanden dort wegen Jagdbesitzwechsel (Stift Melk) keine Verabschiedungen mehr statt.
In den 80er Jahren wurden auf Anregung des damaligen Pfarrgemeinderates Christoph Wieser die Muttertagsmaiandachten bei der Waldkapelle gefeiert. Auch dieses Brauchtum ist zum Erliegen gekommen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Chronik der Dominikanerinnen, Gertrude Reichl und Helmut Heimel Kemmelbach - dokumentiert von Hildegard Dorninger, Neumarkt und Alois Kamleithner, Kemmelbach im Jahre 2003 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-02-03 |
Erfasser |
Johann Dorninger |
Datum der letzten Bearbeitung |
2016-02-04 |
letzter Bearbeiter |
Alma Martha |
Erfassung nicht geprüft
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