Figurenbildstock Dreifaltigkeit 1739
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift stammt der Grabstein aus 1739.
Objekt-ID: 12645
Beschreibung:
Im Ortskern von Limberg steht in der Kleinstrasse dieser barocke Figurenbildstock aus Sandstein. Er steht auf einem hohen aus Natursteinen geformten rechteckigen Sockel. Darauf eine dünne Sockelplatte auf der die Figurengruppe steht. Es handelt sich hier um einen alten barocken Grabstein. Unten ist ein Wolkenpostament mit eingebauten Engelköpfen. Darüber die Hl. Dreifaltigkeit. Unterhalb der Hl. Geist in Form einer Taube und darüber Gottvater mit der Weltkugel in der rechten Hand und Jesus der sein Kreuz hält. Die Dreifaltigkeit ist vom Typus Karnabrunn. Geschützt wird die Figurengruppe durch ein geschwungenes Blechdach. Bekrönend darauf ein Blechkreuz.
Details
| Gemeindename | Maissau |
| Gemeindekennzahl | 31026 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Figurenbildstock Dreifaltigkeit 1739 |
| Objektkategorie | 1715 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gruppendarstellungen ) |
| Katastralgemeinde | Limberg -- GEM Maissau |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 48/5 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3721 Limberg |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kleinstrasse 1 |
| Längengrad | 15.861767 |
| Breitengrad | 48.595858 |
| denkmalgeschützt | geschuetzt |
| Höhe (m) | 1.8 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.7 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.35 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Ortskern von Limberg steht in der Kleinstrasse dieser barocke Figurenbildstock aus Sandstein. Er steht auf einem hohen aus Natursteinen geformten rechteckigen Sockel. Darauf eine dünne Sockelplatte auf der die Figurengruppe steht. Es handelt sich hier um einen alten barocken Grabstein. Unten ist ein Wolkenpostament mit eingebauten Engelköpfen. Darüber die Hl. Dreifaltigkeit. Unterhalb der Hl. Geist in Form einer Taube und darüber Gottvater mit der Weltkugel in der rechten Hand und Jesus der sein Kreuz hält. Die Dreifaltigkeit ist vom Typus Karnabrunn. Geschützt wird die Figurengruppe durch ein geschwungenes Blechdach. Bekrönend darauf ein Blechkreuz. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Rückseite des alten barocken Grabsteines stheht: ALHIER RUEHET DIE EHRBARE FRAU SOFIA SCHLEICHIN GEWESTE MILLNER MEISTERIN ALHIER IHRES ALTERS 49 JAHR IST GESTORBEN DEN 20.AUGUSTY 1739. |
| Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Inschrift stammt der Grabstein aus 1739. Objekt-ID: 12645 |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Auf diesem Platz standen früher der alte Pfarrhof und die Schule. Später wurde daraus ein Gemeindehaus und ein Gerätehaus für die 1889 gegründete Feuerwehr. Die Dreifaltigkeitsgruppe war im alten Gemeindehaus rechts vom Eingang eingemauert, wurde aber beim Abbruch des alten Gebäudes entfernt, restauriert und zur Erinnerung auf diesem Platz auf einen aus Natursteinen gemauerten Sockel aufgestellt. Es handelt sich dabei um einen ehemaligen Grabstein der Müllermeisterin Sofia Schleichin aus Limberg. |
Isidor_Sigmhbg
1997-04-15
Rieder Leopold
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Heimatbuch Limberg, Seite 179, 1992, Burger Maissau, Seite 26, 1989, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
| Datum der Erfassung | 2017-01-26 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-26 |
