Pollakkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Matzen-Raggendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Dieses Marterl wurde im Jahre 1934 von Firma Hums aus Wien (21. Bezirk) zum Andenken an Jakob Pollak, einem Beamten der Wiener Sicherheitswache, errichtet. Von seinem Wohnhaus in Spannberg war Jakob Pollak mit seinem neuen Waffenrad unterwegs nach Matzen zu seinem Ziehsohn. Da der Mann das Rad bergauf schieben musste, wurde er von einem Wegelagerer erschossen, der mit dem Fahrrad seines Opfers flüchtete.

Beschreibung:

Gusseisenkreuz mit goldfarbenem Corpus Christi, goldenen Strahlen und ebenfalls goldfarbiger Frauengestalt am Fuße des Kreuzes in einer stilisierten Kapelle stehend.

Details

Gemeindename Matzen-Raggendorf
Gemeindekennzahl 30838
Ortsübliche Bezeichnung Pollakkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Matzen -- GEM Matzen-Raggendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 637
Ortschafts- bzw. Ortsteil Matzen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Matzner Wald
Längengrad 16.69224
Breitengrad 48.42309

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.51
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gusseisenkreuz mit goldfarbenem Corpus Christi, goldenen Strahlen und ebenfalls goldfarbiger Frauengestalt am Fuße des Kreuzes in einer stilisierten Kapelle stehend.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Marterl wurde im Jahre 1934 von Firma Hums aus Wien (21. Bezirk) zum Andenken an Jakob Pollak, einem Beamten der Wiener Sicherheitswache, errichtet. Von seinem Wohnhaus in Spannberg war Jakob Pollak mit seinem neuen Waffenrad unterwegs nach Matzen zu seinem Ziehsohn. Da der Mann das Rad bergauf schieben musste, wurde er von einem Wegelagerer erschossen, der mit dem Fahrrad seines Opfers flüchtete.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Berichte siehe "Illustrierte Kronen-Zeitung" vom 29, September 1934, S. 7, sowie vom 21. Februar 1935, S. 6

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigene Erhebungen
Marterlbroschüre der Geschichtegruppe wichtig was

Maria Brenner
Datum der Erfassung 2020-04-14
Datum der letzten Bearbeitung 2023-08-09

Standort

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